Birkhold-Systeme feiern 20. Geburtstag

Die Firma Birkhold ist älter, aber die Präsentationssysteme feierten auf der IFMA ihren 20. Geburtstag. Auf der IFMA 2008 stellte Julius Birkhold die ersten Modelle aus, die er ursprünglich für das eigene Fahrradgeschäft entwickelt hatte. Heute behauptet sich Sohn Werner erfolgreich gegen zunehmende Simpel-Konkurrenz.

Der Schwabe Birkhold sieht die Thematik vor allem aus dem praktischen Blickwinkel. Er will erreichen, dass der Händler über Rollen und ausfahrbare Schienen das Fahrrad sofort hervorholen, präsentieren und wieder zurückbefördern kann. Er bietet auch einzelne Präsenter mit verschiedener Neigung an, damit sich die Lenker benachbarter Fahrräder nicht verheddern.

Birkhold warnt den Handel bei der Neuplanung von Geschäften davor, sein Budget einseitig dem Innenarchitekten zur Verfügung zu stellen. Der schaffe zwar grandiose Erlebniswelten, Tresen und Teilepräsentationen, aber hinterher sei kein Geld mehr vorhanden, um die Fahrräder richtig zu präsentieren. Der Schwabe feuerte auch eine Breitseite gegen die Shop-in-Shop-Systeme der Hersteller: Sie nähmen Platz weg und seien nicht auf die individuellen räumlichen Gegebenheiten der Ladenlokale abgestimmt. Der Zugriff auf die Fahrräder werde erschwert. Birkholds Lieblingsfeind ist das Podest, denn dieses sei sperrig und gebe das Rad nicht zum Anfassen frei.

www.birkhold.com

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