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Birzman präsentiert erstes Aero-Schutzblech für Rennräder
Birzmann-Geschäftsführer Lawrence Kuo und Designer Damon Millar

Dieses neue Birzman-Produkt kam so frisch aus der Produktion dass es am ersten Eurobike-Messetag noch nicht am Stand war, sondern erst ab dem zweiten: Zusammen mit Designer Damon Miller (rechts im Bild) präsentierte Birzman-Geschäftsführer Lawrence Kuo (links) ein erstes aerodynamisches Schutzblech für Rennräder. Name des Leichtgewichts: „AeroGuard“. Mit diesem Produkt betritt Birzman (Deutschland- und Österreich-Vertrieb: Sports Nut GmbH) – bisher sich vor allem mit Biketools und -pumpen einen Namen machend – ebenfalls Neuland…

Bevor sich der RadMarkt-Redakteur fragte, warum sich in aller Welt ein Rennradler ein aerodynamisches Schutzblech an sein Bike stecken soll gibt Millar – ein gebürtiger Neuseeländer und einstiges Mitglied des Redbull Racing Formula One Teams – schon die Antwort: „Normalerweise nehmen Rennradler die Schutzbleche aus aerodynamischen Gründen gleich nach dem letzten Regentropfen wieder ab. Das liegt daran, dass diese Schutzbleche nicht aerodynamisch ausgelegt sind. Die Enden der Schutzbleche wirken wie Windfänger. Sie erhöhen den Luftwiderstand. Nicht so bei unseren ‚AeroGuard’. Sie haben keinen Einfluss auf die Performance.“
Bevor es zu technisch wird (dem RadMarkt liegt ein detailliertes 12-seitiges „AeroGuard-Techsheet“ vor): „AeroGuard“ wurde im Windtunnel der Southampton University in England eingehend gestestet. Die Ergebnisse belegen, dass das neue Birzman-Produkt „weder die Fahrt beeinträchtigen noch eine erhöhte rotierende Masse darstellt“. Laut Tests ist „AeroGuard“ sogar das allererste Schutzblech, das „das Rad schneller machen“ würde.
Laut Birzman-Chef Lawrence Kuo habe man für jene Aspekte, „die den Unterschied ausmachen“ würden, zum Patent angemeldet. Die aus schusssicheren Polycarbon gefertigten “AeroGuard” würden nur 200 Gramm auf die Waage bringen. Die auf der Eurobike präsentierte Version ist für 700C-Reifen mit einer Breite bis zu 25 Millimeter. Eine weitere Version für Reifen bis 29 Millimeter sei derzeit in der Mache, erklärte Millar.

Text/Fotos: Jo Beckendorff

 

 

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