Der Haro-Vorstand lobt Bjarke Rasmussens bisherige Erfolge in punkto Wachstum, Innovation, Betrieb, Produktdesign und Kundenzufriedenheit und kommentiert: »Wir sind sicher, dass er eine große Bereicherung für unser Unternehmen und eine visionäre Führungspersönlichkeit für uns alle sein wird.«
Dass Rasmussen zu einer kleineren Marke wechselt, sei für ihn eine »Rückkehr zu meinen Wurzeln«, sagt er selbst. Er freue sich darauf, in einem agilen Umfeld mit einem sehr leidenschaftlichen Team zu arbeiten. »Angesichts der aktuellen Marktsituation und der aufregenden neuen Produkte, die wir in der Pipeline haben, fühlt sich Haro trotz der sehr langen Geschichten fast wie ein Start-up-Unternehmen an.«
Mit Rasmussen an der Spitze wollen die Haro-Gesellschafter die Marke mit einem neuen Produktportfolio grundlegend als Branchenführer positionieren. »Unsere bevorstehende Produkteinführung wird dafür entscheidend sein. Bis 2026 wollen wir die Marke der Wahl für unsere Einzelhändler in den Segmenten werden, in denen wir Marktführer sein wollen, und wir arbeiten daran, bis 2028 die relevanteste Marke auf der Verkaufsfläche in unseren Segmenten zu werden«, sagt Rasmussen.
Um die allseits in der Branche herrschenden Auswirkungen der Lieferkettenprobleme in den Griff zu bekommen, habe man die Fertigungstiefe vergrößert: »So können wir schneller und flexibler reagieren, wenn eine solche Situation wieder eintritt. Diese Veränderungen stellen auch sicher, dass unsere Vorlaufzeiten und unsere Bedarfsplanungsgenauigkeit auf dem höchsten Niveau der Branche liegen.«