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BLS-Mutter Brockhaus Technologies wuchs auch 2023 zweistellig
Die Brockhaus Technologies AG hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 31 Prozent auf alles in allem 186,63 Millionen Euro abgeschlossen. Zu diesem sehr guten Ergebnis hat auch das Tochterunternehmen Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG (BLS) beigetragen. An dem halten die börsennotierten Frankfurter seit Mitte 2021 einen Mehrheitsanteil in ihren Händen.
Foto: Brockhaus Technologies

»In der erfreulichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2023 spiegelt sich der Erfolg unseres Geschäftsmodells wider. Unsere Tochterunternehmen Bikeleasing und IHSE haben beide zum deutlichen profitablen Wachstum beigetragen und versprechen auch für die nächsten Jahre eine Fortsetzung ihrer Erfolgsgeschichte,« erklärt Brockhaus-Gründer und -CEO Marco Brockhaus.
Das bereinigte EBITDA 2023 lag bei 67 Millionen Euro (plus 41,3 Prozent). Damit kam man auf einen letztendlichen Jahresüberschuss von 38,03 Millionen Euro (plus 35,1 Prozent). Zum Abschluss-Stichtag weisen die Frankfurter einen Bilanzgewinn von 20,73 Millionen Euro aus. Zum Vergleich: 2022 war es noch ein Bilanzverlust von 6,87 Millionen Euro. »Der genannte Bilanzgewinn setzt sich aus dem Bilanzverlust des Vorjahres zuzüglich dem handelsrechtlichen Jahresüberschuss 2023 von 38,03 Millionen Euro abzüglich der Verrechnung aus den im Zuge des Aktienrückkaufs erworbenen eigenen Aktien von 10,43 Millionen Euro zusammen«, heißt es dazu im vorliegenden Geschäftsbericht 2023.
Keine Spur von Fahrrad-Flaute im Sektor Bikeleasing
Im oben genannten Gesamtumsatz enthalten: ein BLS-Umsatz von 146 Millionen Euro (plus 37,1 Prozent). Das ist für das 2015 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Vellmar (bei Kassel) ein weiterer Rekord. Das bereinigte EBITDA wuchs von 43,9 Millionen Euro in 2022 auf nunmehr 63,1 Millionen Euro (plus 43,7 Prozent). Dank der laut Brockhaus auf rund 60.000 mit circa 1,3 Millionen beschäftigten Mitarbeitern gestiegenen Anzahl der angeschlossenen Unternehmen seien die Zukunftsperspektiven bestens. So wurden alleine im zurückliegenden Jahr circa 15.000 Diensträder (plus 28 Prozent) über die digitale BLS-Plattform abgewickelt. Künftig hat das Unternehmen auch die Internationalisierung ihres bis dato auf Deutschland und Österreich konzentriertes Geschäft im Visier.
Ausblick
Mit dem guten Schwung aus dem Jahr 2023 im Rücken plant Brockhaus Technologies jetzt, seine Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2024 auf 220 bis 240 Millionen Euro und das bereinigtes EBITDA auf 80 bis 90 Millionen Euro zu steigern: »Für 2025 lautet unser Mittelfrist-Ausblick unverändert auf Umsatzerlöse von 290 bis 320 Millionen Euro bei einer bereinigten EBITDA-Marge von rund 40 Prozent.«

Text: Jo Beckendorff

So funktioniert das unter Einbeziehung des Fahrrad-Fachhandels weiter zweistellig wachsende Dienstrad-Geschäft von BLS.Foto: Brockhaus Technologies

 

 

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