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BMW steigt wieder in das Motorroller-Geschäft ein – E-Version in der Mache

Sechs Jahre ist es her, dass Auto- und Motorrad-Bauer BMW die Produktion seines innovativen und überdachten Motorscooter-Modells „C1“ einstellte. Auf der Mailänder Zweirad-Messe Eicma 2010 gaben die Bayern bekannt, wieder in den Scooter-Markt einzusteigen.

„Concept C“ heißt die Big-Scooter-Konzeptstudie, die schon bald mit zwei sportlich-futuristischen Premium-Modellen mit Verbrennungsmotor in den Markt rollen wird. Anders als der im Vergleich vom Design her eher biedere überdachte „C1“ wird die Serienproduktion der sportlich designten Big-Scooter nicht in Italien, sondern im eigenen Motorradwerk in Berlin-Spandau vom Band rollen. Des Weiteren wird laut Pressemitteilung aus München bereits an einem Big-Scooter mit alternativem Antrieb mit Elektromotor gearbeitet.

Die neue BMW-Welt der Maxi-Roller soll den Kunden „eine faszinierende Mobilitätsoption für die Zukunft“ aufzeigen. Das „C“ der neuen „Concept C“-Welt stehe weiterhin für „Commuter“ (= Pendler) und gebe „insbesondere vor dem Hintergrund der Verkehrsentwicklung in urbanen Gebieten einen Ausblick auf einen sehr innovativen, zukunftsorientierten Big-Scooter von sportlichem Zuschnitt für das Premium-Segment“.

So ist es sicherlich auch kein Zufall, dass viele markentypische (Design-)Merkmale in diese Big-Scooter-Klasse einfliessen. Wie auch immer: Die einst von BMW eingeschlagene Mobilitäts-Scooterwelt erfährt eine – wenn auch vom Ansatz her andere (weil sportlicher und in der Big-Bike-Klasse rollend) – Fortsetzung.

– Jo Beckendorff –

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