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BMW stellt Weichen für Fertigungs-Joint-Centure in China

Dass China nicht nur in Sachen Produktion, sondern auch als führender (Konsum-)Markt der Zukunft angesehen wird, beweist neben dem China-Special im RadMarkt 6/02 auch ein jetzt getätigter Schritt von Autobauer und Auch-Bikeanbieter BMW.

Demnach wurde soeben ein Projektvorschlag für ein Joint-Venture in China zwischen BMW Group und dem chinesischen Fahrzeughersteller Brilliance von dem Staatsrat der Volksrepublik China genehmigt und freigegeben.

Als weiterer Schritt gilt jetzt die Einreichung einer detaillierten Machbarkeitsstudie in Zusammenhang mit einem fertig ausgearbeiteten Joint-Venture-Vertrag. Der Produktionsbeginn ist dann laut BMW schon für das zweite Halbjahr 2003 vorgesehen. Als Standort des gemeinsamen Werkes von BMW und Brilliance soll Shenyang, die Hauptstadt der nordöstlichen China-Provinz Liaoning, dienen. Dort ist vorerst an eine Produktionsstätte mit einer Jahreskapazität von ca. 30.000 Einheiten der BMW 3er- und 5er-Reihe gedacht.

Laut der Münchener BMW-Zentrale gilt „der Markteintritt in die Volksrepublik China als ein wichtiger Bestandteil der Asienstrategie von BMW Group“. Seit 1994 ist BMW mit einer Repräsentanz in Peking vertreten. Im ersten Halbjahr 2002 haben die Bayern in der Volksrepublik China 6.946 Fahrzeuge abgesetzt. Verglichen mit den ersten sechs Monaten des Vorjahres ist das ein zweistelliges Plus von 22,7%. -jb-

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