Volker Ritzert bringt langjährige Expertise aus diversen Top Management-Positionen international agierender und wachsender Konzerne sowie eigentümergeführter Unternehmen wie Brose, Valeo, Faurecia und Gerresheimer AG in die BMZ ein. Bei BMZ Group löst er Sven Bauer als CEO von BMZ Deutschland GmbH ab. Der BMZ-Gründer und Hauptanteilseigentümer wird sich künftig auf die Rolle des CEO der gesamten Unternehmensgruppe BMZ Group konzentrieren.
Grund für diesen Schritt ist laut Angaben aus Karlstein »das exponentielle Wachstum des Unternehmens sowohl nachfragebedingt als auch mit Blick auf die Zahl der internationalen Niederlassungen und zugekauften Unternehmen entlang der vertikalen Wertschöpfungskette der Batterieproduktion«.
Dazu Sven Bauer: »Aktuelle Schätzungen sagen dem globalen Batteriemarkt bis 2030 ein jährliches Wachstum von 30 Prozent voraus. Unsere Marktbeobachtung lässt bereits heute erahnen, dass diese Schätzungen noch bei Weitem zu tief greifen. Dieser Entwicklung und unserem eigenen, aktuell bereits exponentiellem Wachstum Rechnung tragend, strukturieren wir aktuell die Group dahingehend um, dass wir eine feste global agierende Führungsriege neu installieren, um Synergien intensiver nutzen und die Gesamtunternehmung global steuern zu können. Dieser Schritt sichert unsere Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig und bietet dem Markt die dringend benötigte Verfügbarkeit innovativer Lösungen und Produkte. Ich freue mich darauf, in diesem nächsten Kapitel unserer, von Schnelligkeit und Innovation geprägten, Unternehmensgeschichte die Geschicke unseres Konzerns weiter durch die aktuell ebenso herausfordernden, wie spannenden Zeiten zu lenken. Umso mehr freue ich mich, mit Volker Ritzert als CEO unseres Headquarters, einen starken und erfahrenen Partner gewonnen zu haben.«
Mittlerweile unterhält BMZ Group neben seiner heimischen Produktion weitere Produktionsstätten in China, Polen und den USA sowie Niederlassungen in Japan, dem Vereinigten Königreich und Frankreich. Darüber hinaus gibt es weltweit Forschungs- und Entwicklungsstandorte. Insgesamt arbeiten derzeit mehr als 2.300 Mitarbeiter für die Gruppe.
Text: Jo Beckendorff