Die BMZ Group, deutscher Batterie- und Akkuhersteller, will angesichts gestiegener Nachfrage im E-Bike-Markt ihren Service in diesem Bereich international ausweiten und das Gebäude des Central Service in Deutschland umbauen. In der Schweiz, Italien, Spanien, Benelux, England und Frankreich wird mit ausgewählten Händlern ein neues Service-Konzept aufgebaut.
Dies beinhaltet für Händler einen Hol-Bring-Service, die Reparatur von E-Bike Batterien sowie telefonische Beratung und eine Servicesoftware. Außerdem soll es eine ständige Erreichbarkeit sieben Tage in der Woche rund um die Uhr über ein Ticketsystem für digitale Kontakte geben sowie eine kostenlose Service-Hotline montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, Vor-Ort-Service für Geschäftskunden und eine optimierte Versorgung von Ersatzteilen.
Für ihre Systemlösung im Segment E-Bikes, BMZ Drive Systems, ist der Central Service in Karlstein a.M. für den Service zuständig. Er ist sowohl online als auch per Telefon erreichbar. Auch ein Leihakkupool steht dort zur Verfügung.
Rückgabe und Reparatur
Für gebrauchte Batterien und Akkus wird eine zügige Abholung und Rückgabe versprochen. Auch außerhalb der Garantie sei eine Reparatur möglich, die Ersatzteile dafür sollen bis zu acht Jahre verfügbar sein. Zum neuen Service-Konzept gehören ebenso die Rücknahme der Altkomponenten und die Entsorgung in einem Rücknahmesystem innerhalb Europas.
Im Ausblick für das kommende Jahr soll die saisonale telefonische Erreichbarkeit im BMZ Central Service von Mai bis September von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erweitert werden. Des Weiteren steht die erweiterte Erreichbarkeit von 7 bis 24 Uhr via Ticketsystem für jeden Anruf und jede Mail auf dem Plan. Der Vorteil des Ticketsystems für den Kunden bestehe laut BMZ darin, dass er nicht mit einem Anrufbeantworter verbunden wird, sondern eine Bestätigung mit Eingang und Referenznummer erhält, auf die er sich beziehen kann. Außerdem soll die Service-Homepage mit einem Portal für Händler und FAQ’s erneuert werden. Das Service Netzwerk soll zudem in Österreich, Skandinavien, Polen und Osteuropa, USA und Australien/Neuseeland erweitert werden.
Foto: BMZ