Bohle und SRAM erhalten in diesem Jahr den VSF-Ethikpreis für außerordentliches Engagement.
Bohle engagiert sich für ein soziales Projekt, mit dem gehandicapten Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu neuem Mut, Spaß und Selbstbewusstsein verholfen werden soll. 2009 organisierte und finanzierte das Unternehmen den »Rolliday«, ein Rollstuhlsport-Event mit 3.500 Besuchern.
SRAMs Projekt »World Bicycle Relief« ist ein Entwicklungshilfeprojekt. Die Firma spendete nach dem Tsunami 24.000 Fahrräder für Sri Lanka und 23.000 Fahrräder an Schüler und Schülerinnen in Sambia. Außerdem wurden dort 450 Fahrradmechaniker ausgebildet.
Zum zweiten Mal überhaupt wurde im Februar 2010 der VSF-Ethikpreis für ethisches Engagement oder Sponsoring ausgeschrieben. Er wird im Rahmen des Branchenkongresses Vivavelo vom 22. bis 23. Februar in Berlin übergeben.
Das Preisgeld beträgt 2.000 Euro.
Als Unternehmen oder Verband der Fahrradbranche konnte man sich mit ideellen Projekten für den Ethikpreis bewerben. Kriterien sind vor allem Engagement für verbesserte Arbeitsbedingungen, kulturelle Entwicklung, soziale oder Entwicklungsprojekte. Beworben hatten sich sechs Firmen, die diese Vorraussetzungen erfüllten.