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Bosch eBike Systems-Aufruf: Verkehrswende vorantreiben – jetzt
Fordert den Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur: Bosch eBike Systems.

Jetzt oder nie: E-Bike-Mittelmotor-Antriebs-Marktführer Bosch eBike Systems sieht die Politik in der Corona-Krise gefordert, die lang diskutierte Mobilitätswende mit Entschlossenheit voranzutreiben – sprich die Fahrrad-Infrastruktur in den Städten auszubauen. Denn eines würde in Zeiten von Corona deutlicher denn je: »Fahrrad und E-Bike spielen eine immer wichtigere Rolle für eine moderne individuelle Mobilität.«

Fahrräder und E-Bikes sind nicht nur umweltfreundlich, sondern erfüllen laut Boshc eBike Systems auch besser als alle Alternativen die Anforderungen, die der neue Alltag an ein Verkehrsmittel stellt: »Wer aufs Rad steigt, ist mit Abstand und gesund unterwegs.«
Daher fördern einige Kommunen bereits den Umstieg schnell und unbürokratisch – ein Vorgehen, das aus Sicht von Bosch eBike Systems Schule machen sollte: »Rad und Pedelec sind optimale Lösungen für den Individualverkehr, und das nicht nur, aber umso mehr in der Corona-Krise. Jetzt ist der Zeitpunkt, ihnen mehr Raum in den Städten zu geben, eine fahrradfreundliche Infrastruktur und sichere Abstellmöglichkeiten zu schaffen. Nur so können wir die Weichen für eine nötige Verkehrswende stellen«, spricht Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer Tacheles.
Mehr Menschen steigen aufs Rad
Fakt sei, dass die individuelle Mobilität allgemein und das Radfahren im Besonderen in den vergangenen Wochen an Relevanz gewonnen hätten. Aus guten Gründen: »Auf dem Rad wahren Verkehrsteilnehmer Abstand, schützen sich und andere vor Ansteckung und fördern ihre Gesundheit. Fahrradfahren hilft gegen eine der gravierendsten Nebenwirkungen des veränderten Alltags: den Bewegungsmangel. Es stärkt Immunsystem und Lungen, trainiert das Herz-Kreislauf-System und tut auch der Psyche gut. Radfahrer genießen das Gefühl von Freiheit und Flexibilität und können dem Wunsch nach frischer Luft und Naturerlebnis nachkommen. Aufgrund dieser Vorteile hat sich das Mobilitätsverhalten verändert, vor allem in Großstädten steigen mehr Menschen aufs Rad.«
Nur: Für einen sicheren Radverkehr bedarf es eines Ausbaus der Fahrrad-Infrastruktur. So fordern im Fahrrad-Monitor 2019 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur auch 60 Prozent der Befragten von der Politik, mehr Radwege zu bauen.
Radverkehr nachhaltig attraktiver gestalten
Einige Städte haben in der Krise bereits gehandelt und Straßenraum zugunsten von E-Bike und Fahrrad umstrukturiert. Berlin eröffnete Ende März Pop-Up-Radspuren, die vorerst provisorisch sind, aber in feste Radwege umgebaut werden sollen. Damit geht Berlin laut Bosch eBike Systems gemeinsam mit Metropolen auf der ganzen Welt bei der Umsetzung einer pandemiebedingten Verkehrswende voran, die aktuell den Fahrradverkehr fördert – und somit aktiv hilft, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.
Laut einer ADAC-Umfrage planen 21 Prozent der Deutschen, das Fahrrad auch nach der Krise häufiger zu nutzen. Dazu Claus Fleischer: »Corona macht jetzt gerade möglich, was unzählige Mobilitäts-Debatten zuvor nicht geschafft haben. Aber all diese Maßnahmen helfen nicht, wenn sie nicht von Dauer sind. Hier ist die Politik gefordert – mit Lösungen, die das Fahrradfahren nachhaltig attraktiver machen und dadurch die Lebensqualität in den Städten auf lange Sicht verbessern.«

Tedxt: Jo Beckendorff/Bosch eBike Systems, Foto: Bosch eBike Systems
 

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