Mit dem in Amsterdam beheimateten SET Ventures (alias SET Management BV) hat das Fundracer-Gründertrio eine Risikokapital-Gesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von 400 Millionen Euro beratend an seiner Seite.
»Unsere einzigartige Kombination aus Branchenkenntnis, unternehmerischer Erfahrung und Leidenschaft für das Fahrradfahren versetzt uns in die Lage, die nächste Generation von Mikro-Mobilitäts-Champions zu identifizieren und zu unterstützen«, erläutert Fundracer-Mitbegründer und Ex-3T Cycling-Eigentümer René Wiertz, »unsere Investoren haben erkannt, dass sich die Bewertungen nach dem Investitionsboom in der Fahrradbranche deutlich angepasst haben und es daher keinen besseren Zeitpunkt für Investitionen in diese Branche gibt als jetzt.«
Der aufgelegte Fundracer-Investmentfonds konzentriert sich voll und ganz auf die Mikromobilitätsbranche. Er soll innovativen Start-Ups, die in der schnell wachsenden Mikromobilitätsbranche führend werden wollen, Kapital und praktische Unterstützung bereitstellen – und last but not last but not least für die eingestiegenen Investoren natürlich auch hohe Renditen erwirtschaften.
Bisher wurde schon in folgende drei innovative Startups investiert: in das dänische Helmunternehmen Newton-Rider, in das englische E-Scooter-Unternehmen Bo und das belgische Speed-Pedelec-Unternehmen Specter (siehe dazu auch Bild unten). Mit welchen Summen in die jeweiligen Unternehmen investiert wurde, geht allerdings aus dem jungen Fundracer-Webauftritt https://fundracer.capital/ nicht explizit hervor.
Fundracer-Mitbegründer Andy Ording (Ex-Eigentümer von Zipp-Laufrädern) freut sich darauf, »Unternehmern in der Branche unser Fachwissen zur Verfügung zu stellen, ihnen zu helfen, mehr Innovationen auf den Markt zu bringen und wirklich globale Gewinner zu werden.«
Fundracer-Mitbegründer Gérard Vroomen – in der Branche als Serienunternehmer und einstiger Cervélo- sowie Open Cycle-Mitbegründer bekannt – unterstreicht den Fokus des Fonds: »Wir sind bei unseren Zielen äußerst wählerisch und investieren nur in Unternehmen und Märkte, in denen wir mit unserem Fachwissen wirklich etwas bewirken können. Wir wollen das kluge Geld bringen und die Erfolgsquote der Unternehmen, in die wir investieren, maximieren.«
»Eine Reihe von führenden Persönlichkeiten aus der Wirtschaft haben sich bereits als strategische Investoren beteiligt«, ergänzt René Wiertz, »die meisten unserer Investoren unterstützen die Start-ups, in die wir investieren, auch freiwillig mit ihrem Wissen. Auf diese Weise wollen wir ein umfassendes Ökosystem der Unterstützung innerhalb des Fonds schaffen.«
Mehr Info über den Webauftritt https://fundracer.capital/ oder auch direkt über E-Mail info@fundracer.capital.
Text: Jo Beckendorff