Seit 1. Dezember ist Branchenkennerin Hendrikje Lučić als Referentin für die politische Interessenvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) an Bord. Die neu geschaffene Position ist ein wichtiges Element der Neuposition des Verbandes, die der zu Jahresbeginn als Geschäftsführer eingestiegene Stefan Rosenkranz (der Bikebranche auch noch als langjährigen Salewa-Manager bekannt) angestoßen hat.
Neben den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung soll unter Rosenkranz auch das politische Engagement in Berlin den BSI als zentralen Interessenvertreter der Sportartikel-Wirtschaft stärken.
Genau hier kommt Hendrikje Lučić ins Spiel. Lučić hat bereits in verschiedenen Positionen im Bereich Strategieentwicklung und Public Affairs in der Fahrradwirtschaft Erfahrungen sammeln können – unter anderem beim Fahrrad-Anhänger-Spezialisten Croozer GmbH, beim Verbund Service und Fahrrad e. V. (VSF), bei der Berliner Fahrrad-Agentur Velokonzept GmbH – und seit Februar 2021 auf freier Basis – als Senior Consultant Strategy bei Herresthal Consulting.
»Für den BSI eine Strategie für die politische Repräsentanz der Mitgliederunternehmen zu entwickeln und diese im Politischen Berlin zu etablieren, ist eine spannende Aufgabe«, freut sich Lučić auf ihre neue Herausforderung, »die Bedeutung der Themen ‚Sport und Bewegung‘ für unsere Gesellschaft hat sich ja nicht erst durch Corona offenbart. Die Pandemie hat eher bestätigt – egal ob Winter- oder Vereinssport, im Team oder allein – Sport und Bewegung sind enorm wichtig für Körper und Geist. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.«
Text: Jo Beckendorff/BSI, Foto: Antonia Richter