Nach neun Jahren erfolgreicher Arbeit als Bundesgeschäftsführer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e.V. (ADFC) wird Burkhard Stork im März 2021 dort aus- und als Geschäftsführer beim Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) einsteigen.
Bis ein Nachfolger für Stork als ADFC-Bundesgeschäftsführer gefunden ist, wird ADFC-Geschäftsführerin Maren Mattner dessen Rolle kommissarisch übernehmen.
Der ehrenamtliche ADFC-Bundesvorstand dankt Burkhard Stork ausdrücklich für die hervorragende Arbeit. »Mit Burkhard als Bundesgeschäftsführer hat sich der ADFC in den vergangenen Jahren immens weiterentwickelt. Burkhard Stork hat den ADFC als kampagnenfähigen Treiber der Verkehrswende mit dem Rad im Zentrum aufgestellt, er hat den ADFC bestens in der politischen Welt und in den Medien positioniert – und wir haben mit ihm die 200.000 Mitglieder-Marke geknackt. Wir sind optimistisch, auf dieser Grundlage die ADFC-Erfolgsgeschichte weiter schreiben zu können. Burkhard Stork wünsche ich bei seiner zukünftigen Tätigkeit von Herzen viel Erfolg. Als Gegengewicht zur Autolobby brauchen wir auch einen starken Zweirad-Industrieverband«, erklärt der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg.
Beim ZIV wird Bernd Stork im kommenden März Branchenveteran Ernst Brust als Geschäftsführer ablösen. Der war nach dem plötzlichen Tod des langjährigen ZIV-Geschäftsführers Siegfried Neuberger am 13. Juni offiziell am 1. Juli in die Bresche gesprungen. Wie Brust dem RadMarkt auf Nachfrage erklärte, wird er auch nach dem Einstieg beim ZIV den Sektor Technik leiten. Zudem würde er sich dann auf die Suche nach einem Nachfolger als Technikleiter machen – und diesen auch einarbeiten.
Text: Jo Beckendorff, Foto: ADFC/Bilan