Den Besuch hatte der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) zusammen mit dem Parlamentskreis Fahrrad des Bundestags organisiert. Die Politiker wurden mit den Systemen von Brose E-Bike, bestehend aus nahtlos kombinierbaren Antrieben, Akkus und Displays, vertraut gemacht. Besonderes Augenmerk galt dem Remanufacturing-Programm des Unternehmens, bei dem Teile aus defekten Antrieben zu nahezu neuen Motoren ohne Qualitätsnachteile zusammengesetzt werden. Dieser Ansatz ermögliche nicht nur erhebliche Kostenersparnisse für die Kunden, sondern trage auch zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, erklärt Brose in einer Pressemitteilung.
Der Betriebsführung folgte eine Diskussion, in der Einigkeit darüber bestand, dass mehr Anreize für die die Nutzung von E-Bikes und Fahrrädern geschaffen werden müssen – vor allem in Stadtgebieten. Arno Vers, Leiter Entwicklung E-Bike-System bei Brose, plädierte dabei für den Ausbau sicherer Radwege und eine einheitliche maximale Geschwindigkeit von 32 km/h für Pedelecs um das Verkehrsmittel für Alltagspendler attraktiver zu machen. Auch der Aufbau einer Infrastruktur aus sicheren Abstellplätzen war Thema.
»Der heutige Austausch war wichtig und hat beiden Seiten viele neue Erkenntnisse gebracht«, sagt Vers: »Wir freuen uns, den politischen Entscheidungsträgern anschaulich vermitteln zu können, wie wichtig unsere zukunftsorientierten Produkte made in Germany für nachhaltige Fortbewegung sind.«
Anke Schäffner, Leiterin Politik und Interessenvertretung des ZIV: »Auch heute bei Brose konnten wir den Vertreter:innen unseres Parlaments wieder einmal sehr konkret und lebendig die Innovationskraft und das Potenzial des Fahrrades und E-Bikes als innovatives, zukunftsgewandtes und nachhaltiges Produkt für Freizeit, Sport und Alltagsmobilität vermitteln.«
Per Rad zum Brose-Werk (v.l.): Mathias Stein (SPD), Susanne Menge (Grüne), Johannes Wagner (Grüne), Henning Rehbaum (CDU), Anke Schäffner (Leiterin Politik & Interessenvertretung beim ZIV), Matthias Gastel (Grüne), Swantje Michaelsen (Grüne), Burkhard Stork (Geschäftsführer ZIV) und Fahrrad-Journalist Gunnar Fehlau.
Foto: ZIV – Dirk Deckbar Photographie)