Busch und Müller: Rundumsicht

Dank neuester LED-Technik aus dem Hause Busch und Müller kann heutzutage ein Fahrrad mit einer Lichtanlage fahren, die sicherheitstechnisch auf gleicher Augenhöhe ist wie die eines Pkws. Möglich wird dies durch vier Technologien.

2007 wurde die IQ-Lichttechnik vorgestellt. Sie nutzt eine Hochleistungs-LED als indirekte Lichtquelle und erzeugt so ein Lichtfeld, das sehr gleichmäßig ausgeleuchtet und doppelt so breit ist wie bisher. Lichtstärken von bis zu 60 Lux sind möglich, und Modelle mit Nahfeldausleuchtung sorgen dafür, dass das Lichtfeld schon einen Meter vor dem Fahrrad beginnt.
2010 kam das Tagfahrlicht für Fahrräder hinzu. Als Tagfahrlicht leuchten zusätzlich zum Fahrlicht je nach Modell vier oder sechs Signal-LEDs. Sie dienen ausschließlich der Signalisation an andere Verkehrsteilnehmer. Diese Signalfunktion kann ein moderner und korrekt eingestellter Fahrradscheinwerfer allein nicht übernehmen, weil sein Lichtstrahl – nach oben limitiert durch eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze – gebündelt auf die Fahrbahn gerichtet ist.
Seit 2009 sind auch Rücklichter deutlich besser sichtbar. Die Linetec-Technologie erzeugt ein Lichtband, das »räumliches« Licht aussendet. So können andere Verkehrsteilnehmer den Abstand zum vorausfahrenden Fahrrad viel besser und schneller einschätzen.
In dieser Saison folgte als viertes Braketec, die Bremslichtfunktion. Dafür sorgt ein in das Rücklicht integrierter Prozessor, der Signale des Nabendynamos auswertet. Sobald die Geschwindigkeit plötzlich und signifikant sinkt, leuchtet das Rücklicht deutlich heller.
Eine Lichtanlage mit allen vier Sicht-, Sichtbarkeits- und Sicherheits-Features bildet der LED-Scheinwerfer Lumotec IQ Fly RT Senso Plus in Verbindung mit der LED-Rückleuchte Toplight Line Brake Plus, die zusammen eine unverbindliche Preisempfehlung von 119,80 Euro haben.
www.bumm.de

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