Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) – ein erst im Juli 2019 gegründeter Zusammenschluss von 26 Unternehmen aller Bereiche der Fahrradwirtschaft (Dienstleister, Hersteller, Start-ups der Digitalisierung, Händler und Zulieferer) mit Schwerpunkt im Dienstleistungssektor – hat sich zwei erfahrene Politikprofis an Bord geholt. Erklärtes BVZF-Ziel ist es, »der Fahrradwirtschaft eine kräftige Stimme zu verleihen und die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Mobilität von morgen mitzugestalten«.
Damit dieses auf gelingt, kommen Wasilis von Rauch (Bild unten) als BVZF-Geschäftsführer und Jens Rocksien (Bild unten) als BVZF-Berater zum Einsatz.
Wasilis von Rauch hat den BVZF in diesem Jahr – bis dato noch als Mitarbeiter für politische Kommunikation bei Fahrradleasing-Pionier JobRad GmbH – aktiv mit aufgebaut. Zuvor war er viele Jahre beim Verkehrsclub Deutschland (VCD) tätig (von 2016 bis 2018 sogar als ehrenamtlicher Vorsitzender des Bundesvorstandes). Laut BVZF setzt sich Rauch seit vielen Jahren dafür ein, dass Bund, Länder und Kommunen mehr Geld in den Radverkehr investieren und das Fahrrad als Verkehrsmittel systematisch fördern.
Jens Rocksien stand dem Verband indes von Beginn an beratend zur Seite. »Mit seinem Background aus der Energiewirtschaft, der Infrastrukturpolitik und der Interessenvertretung der deutschen Industrie ist er ein zentraler Ratgeber für den Bundesverband. Seine Leidenschaft für das Fahrrad besteht unvermindert, auch wenn sie in Berlin tagtäglich neu und zunehmend auf die Probe gestellt wird«, heißt es aus der BVZF-Zentrale in Berlin.
Beide Initiatoren sehen ihre Kernaufgabe darin, »Politik und gesellschaftliche Institutionen über die Fahrradbranche zu informieren, innovative Themen zu setzen, Lösungen für Mobilitätsprobleme vorzuschlagen und mit der Fachexpertise der Mitglieder des BVZF Entscheidungsprozesse zu begleiten«.
Mehr Informationen unter www.bvzf.org.
Text: Jo Beckendorff/BVZF, Fotos: BVZF