Der Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V. (BVZF) konnte das sich für gendergerechte Mobilität einsetzende AEM Institute AEM Institute – die Accessible Equitable Mobility GmbH als neues Mitglied für sich gewinnen. Das Institut berät zu den Themenfeldern barrierefreie und gerechte Mobilität.
Dabei unterstützt das AEM Institute eigenen Angaben zufolge auch Kommunen und Unternehmen, innovative Angebote im Radverkehr zugänglich und gerecht zu gestalten – und sie somit als Teil der öffentlichen Verkehrssysteme zu etablieren. Damit wollen die beiden Gründerinnen Ines Kawgan-Kagan und Carolin Kruse eine nachhaltige Mobilität erreichen, die »unabhängig von zeitlichen, körperlichen, sozialen und finanziellen Einschränkungen« – allen zugänglich ist. Das AEM Institute begleitet Kommunen bei diesem Prozess und analysiert den Status-Quo der kommunalen Mobilität und die Bedürfnisse der Bürger.
Darüber hinaus bietet das Institut Kurse und Trainings an. Aktuell läuft zum Beispiel der Online-Kurs »Gender und Mobilität«. Ab September 2021 geht es um »Fahrradfreundliche Kreuzungen«. Durch die ausgewiesene Expertise in Lehre und Forschung bringt das Unternehmen die Gestaltung von gerechter Mobilität auch in Forschungsprojekten voran.
»Durch die Mitgliedschaft des AEM Institute können wir unseren Wirkungsbereich über die Expertise und das breit gefächerte Know-How dieser relevanten Organisation ausbauen. Mobilität ist ein Grundbedürfnis, das allen Menschen verfügbar sein sollte. Der BVZF setzt sich dafür ein, dass diese Verfügbarkeit nachhaltig und gerecht gestaltet wird. Gerade in puncto Gendergerechtigkeit gibt es noch viel zu tun. Wir freuen uns auf den Austausch mit AEM und die gemeinsame Arbeit an einer Zukunft Fahrrad«, erklärt BVZF-Geschäftsführer Wasilis von Rauch.
Text: Jo Beckendorff/BVZF