Der Kunststoffkoffer ist innen mit einem Metallcontainer ausgekleidet. Kommt es durch Beschädigung oder unsachgemäße Handhabung zu einem Brand des darin gelagerten Lithium-Ionen-Akkus, bleibt die Außenhülle des B&W battery.cases unbeschädigt und konstant unter 100 Grad; Flammen treten nicht aus, austretende Gase werden durch einen Aktiv-Kohle-Filter reduziert, erklärt B&W das beim Deutschen Patent- und Markenamt registrierte System. »Sogar defekte Akkus dürfen mit dem Koffer nach der gesetzlichen Gefahrgutvorschrift P908 gelagert und transportiert werden«, teilt B&W mit. »Unser System schützt selbst vor den Folgen eines Thermal Runaway, also der explosiven Kettenreaktion von Energiespeichern, die durch überhitzte oder beschädigte Akkus ausgelöst werden kann«, erläutert Dirk Uhlenbrock, Geschäftsführer B&W International.
Das für den europäischen Markt entwickelte B&W battery.case gibt es in drei Größen mit einer Beladung von 0,5 bis zu 16 Kilogramm, so dass auch mehrere Hochleistungsakkus in einem Koffer gelagert werden können. Die E-Bike-Akkus können auch im verschlossenen Koffer geladen werden. Bei einem Brand verschließt sich das System automatisch.
Vertriebspartner in Deutschland für das B&W battery.case ist Paul Lange.