Camelbak: Neuer Chef, neue Ziele

Trinksystem-Pionier Camelbak hat soeben J. Marty O’Donohue als neuen Generaldirektor (CEO) unter Vertrag genommen. O’Donohue löst Camelbak-Mann Glenn Groß ab, der sich Ende letzten Jahres zur Ruhe gesetzt hatte.

J. Marty O’Donohue kommt von Marinco – ein Unternehmen, das sich auf die Produktion von Elektrokomponenten für gewisse Produktsegmente wie beispielsweise Boote konzentriert. Dieses Unternehmen hat O’Donohue laut Dan Miller, Vorstandsvorsitzender von Camelbak und deren Muttergesellschaft Bear Stearns Marchant Banking, „innerhalb von 15 Jahren von einem 5- zu einem 70-Millionen-US$-Geschäft“ aufgebaut: „Marty weiß, wie man ein schlagkräftiges Team aufbaut, um sowohl erstklassige Produkte als auch erstklassigen Service für ein Weltklasse-Unternehmen wie Camelbak zu lenken.“

Somit soll unter der Ägide O’Donohue ein neues Camelbak-Kapitel aufgeschlagen werden: Die Marke soll nicht nur als innovative Kraft innerhalb der internationalen Trinksystem-Welt glänzen, sondern sich auf dem Gebiet, das Camelbak mit Pioniergeist selbst kreiert und aufgebaut hat, als „dominante Weltmarke“ festsetzen.

– Jo Beckendorff –

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