Cannondale ruft Mountainbikes wegen OPI-Vorbau zurück

US-Anbieter Cannondale ruft in Absprache mit der us-amerikanischen Regierungsstelle für Produktsicherheit CPSC bestimmte Mountainbike-Modelle freiwillig zurück, die mit dem OPI-Vorbau/-Gabelschaft-System (Anmerkung des RadMarkts: „OPI“ steht für „One Piece Integration“) ausgestattet sind. Dieses System würde ein potentielles Sicherheitsproblem darstellen…

„Da bisher keine Unfälle oder Verletzungen aufgrund des erkannten Problems gemeldet wurden und die Sicherheit unserer Kunden für uns oberste Priorität hat, haben wir entschieden, dass es für unsere Kunden am besten sein wird, wenn wir eine freiwillige Rückrufaktion durchführen“, heißt es bei Cannondale.
Besagter OPI-Vorbau/-Gabelschaft wurde laut CPSC an die Mountainbike-Modelle „Flash“, „FSi , „F-4“, „F-5“, „F-29“, „Lexi“, „RZ“, „Scalpel“ und „Trigger“ der Modelljahre 2011 bis 2015 verbaut, die im Zeitraum Juli 2010 bis Juli 2015 zum VK-Preis zwischen 2.000 und 10.000 US$ über den Fachhandel verkauft wurden. Der Name OPI ist in schwarzen Buchstaben quer über den Vorbau gedruckt (Bild). Laut CPSC sind an die 23.000 Modelle betroffen.
Endverbraucher, die ein Mountainbike mit besagten OPI-Vorbau/-Gabelschaft haben, sollten dieses nicht mehr benutzen und sich umgehend mit ihrem nächst gelegenen Cannondale-Händler in Verbindung setzen. Diese würden den OPI-Vorbau sowie die Gabel auf Fehler untersuchen und dann das Opi-System mit einem verstärkten inneren Austauschteil und neuen Klemmschrauben versehen.
Mehr Info über http://www.cannondale.com/eur_de/manual_recalls/.

Text: Jo Beckendorff/Cannondale/CPSC, Foto: Cannondale

 

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