Der amerikanische Hersteller Cannondale stellt seine Mountainbike-Sparte in Teilen neu auf und schafft eine klare Differenzierung bei seinen sogenannten Over-Mountainbikes.
Bei Over-Mountainbikes handelt es sich laut Cannondale um doppelt geometrisch aufgebaute, zweifach gefederte Räder, mit Zwei-in-eins-Qualitäten. Diese breite Definition setzt Cannondale um in drei Unterkategorien Big-Mountain, All-Mountain und Cross-Mountain. Für die Produktentwicklung wie auch für den Verkauf bedeutet diese neue Unterteilung eine Schärfung des jeweiligen Profils der einzelnen Räder.
Für das Big-Mountain-Segment beispielhaft ist das Modell Claymore, welches mit robusten Komponenten und großem Federweg von 160 bis 190 Millimetern vor allem auf Bergabfahrten ausgelegt ist.
Die All-Mountain-Sparte bilden technisch anspruchsvolle Räder, die sowohl bergauf wie bergab gefahren werden können und als Allround-Mountainbikes ausgelegt sind. Hier sieht Cannondale die Modelle Jekyll und Jekyll MX. Das neue Modell für 2013 Jekyll MX ist dabei als Enduro-Rennversion des Jekylls konzipiert.
Kennzeichnend für Cross-Mountain sind laut Cannondale steile Steigungen und rasante Abfahrten auf hohem sportlichen Niveau. Cross-Mountainbikes vereinen dabei Beschleunigung mit präzisem Handling und Downhill-Qualitäten. Für Cross-Mountain bringt Cannondale sein neues 2013er-Modell Trigger. Trigger ist der kleine Bruder des Jekyll, und bringt einstellbaren Federweg von 120 und 70 Millimetern mit. Die Fahrposition ist langgezogen und tief, wodurch das Handling kompromissloser und schärfer wird.
Vorstellung der Over-Mountainbikes bei Youtube: http://youtu.be/DNLPXDshX-w.
www.cannondale.com
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