Cannondale setzte auf der Eurobike mit seinem Cannondale Supersix Evo Ultimate die Bestmarke bei den Rennrädern und strich dafür den Eurobike Award 2011 ein.
Der Rahmen wiegt in Rahmengröße 56 lediglich 695 Gramm und erreicht ein Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis von 142,3. Das Supersix Ultimate ist mit einem Gesamtgewicht von 4,9 Kilogramm das erste Serienrad das weniger als 5 Kilogramm wiegt. „Möglich werden solche Werte durch eine verbesserte Konstruktionsweise.“, sagt Cannondale Marketing-Leiter Andreas Pelz. Der Einsatz von ballistischem Karbon, ein Gerüst aus High-Modulus-Karbonfasern und der Aufbau aus vier Monocoque-Teilen machen den Rahmen besonders leicht und steif. Cannondales Speed Save-Technologie sorgt am Hinterbau und an der Kabel nicht nur für gute Komfortwerte sondern durch den leichten Flex auch für ständigen Bodenkontakt der Räder, was Performance und Sicherheit zu Gute kommt. Der Einstieg in die Evo-Modelle beginnt mit Sram Red Ausstattung ab 4.800 Euro.
Überarbeitet hat Cannondale auch seinen Langstrecken-Renner Synapse. Vor allem die Komfortsitzstreben wurden in Form und Karbon-Lay-up modifiziert, auch die Gabel wurde leichter und komfortabler gemacht. Das Synapse bietet nun 13 Prozent mehr Flex als in der Vorgängerversion. Für mehr Dämpfung sorgt zudem die neue Save Plus Multiflex-Sattelstütze, die in 2 Härtegraden erhältlich ist. Die Sattelstütze ist auch im Aftermarket erhältlich und ist mit älteren Synapse-Modellen kompatibel.
Den Einstieg ins Helm-Segment wagt Cannondale mit vier Modellen. Das Topmodell Teramo fürs Rennrad wiegt 245 Gramm und kostet 109 Euro. Alle Helme bestehen aus einem selbst entwickelten Mold mit einem Grundgerüst aus EPS-Schaum. Teramo und Ryker haben Exoskelett-Verstärkungen.
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