Die europäische Fahrradindustriebefürchtet, dass die Verhängung des Anti-Dumping-Zolls auf Shimano-Nabenschaltungen negative Auswirkungen auf den Markt haben wird. Die Dachorganisation COLIBI betont in einer Erklärung zwar, dass man in diesem auf die beiden Zulieferer Shimano und SRAM fokussierten Streit eine bewusst neutrale Position eingenommen habe. Nichtsdestotrotz beklagt sich die Organisation, dass die europäische Kommission offenbar die
Anstelle von Weihnachtskarten vergibt Shimano Europa wieder einen Preis für eine gute Initiative fürs Fahrrad. Die Bewerbung muss bei Shimano Europa, Herrn Frank Peiffer, bis zum 10.1. 2002 in englischer Sprache vorliegen. Die Initiative soll kein verkappter Radsportverein sein, sondern Ziele im Bereich Alltags- oder Freizeitgebrauch haben. Egal wie lang die Vorstellung der Ziele und
Nachdem Derby-Chef Alan Findon Crofts alle Verträge zur Übernahme der Gruppe am 26. Oktober unterschreiben konnte, kam es zu den ersten konkreten Maßnahmen: Derby Südafrika wurde verkauft. Außerdem benennt sich die Gruppe in Raleigh Cycle Limited um. Mit Ausnahme Deutschlands führen künftig alle Niederlassungen und Handelshäuser (USA, Kanada, vereinigtes Königreich, Taiwan, China) Raleigh im Namen.
Derby Cycle Deutschland kann nach dem Winora/Staiger-Transfer die Fabrik in Rostock endgültig nicht mehr auslasten. Deshalb verkündete Derby-Deutschland-Chef Kim Roether auf einer Betriebsversammlung letzten Donnerstag, dass man nach Lösungen suchen müsse, wie der Standort aufgegeben werden könne, ohne die Belegschaft ins Nichts fallen zu lassen. Wie solche Lösungen konkret aussehen können, wollte Roether nicht ausführen,
Im Gegensatz zu Shimano hat SRAM die Entscheidung der EU, einen Strafzoll zu verhängen, begrüßt. In einer Presseerklärung äußerte das Unternehmen, der Zollsatz von 11,3 Prozent sei noch sehr fair, da die Kommission ja ein Dumping von 36 Prozent festgestellt habe. Jetzt seien die Grundlagen für fairen Wettbewerb wieder hergestellt.