Die diesjährig wegen SARS von Mai auf August (14. – 17.) verschobene China Cycle Show in Shanghai ist für jene wenigen Europäer, die vor Ort waren, sehr positiv aufgenommen worden.
Natürlich hatten viele westliche Anbieter nach der Verschiebung einen Rückzieher machen wollen. Da Messemacher SIEC aber aus verständlichen Gründen nicht gewillt war, die volle Standgebühr zurückzuerstatten, wurde wohl oder übel in den sauren Apfel gebissen. Viele Anbieter verzichteten allerdings auf die persönliche Anwesenheit. Sie ließen sich im Sommermonat August und in Anbetracht der kommenden internationalen Herbstmessen in Europa durch ihre asiatischen Mitarbeiter bzw. Agenten vertreten.
Jene westlichen Aussteller und Besucher, die auch in diesem Jahr in Shanghai waren, zeigten sich dennoch beeindruckt. Von „besser als erwartet“ bis „guten Eindruck in den lokalen chinesischen Markt“ lauten deren Kommentare.
Insgesamt stellten 900 Firmen aus (darunter 103 aus Übersee). Zudem feierte die von SIEC gesteuerte China Cycle Show erstmals auf dem brandneuen Messegelände in Pudong Premiere. An diesem 1A-Bauwerk sind drei deutsche Messeanbieter als Joint-Venture-Partner beteiligt. Mehr dazu (und zu den gemachten Erfahrungen diesjähriger Aussteller und Besucher aus Deutschland) in der September-Ausgabe des RadMarkts.
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