CNN-Asia: Interview mit Yoshizo Shimano

Am 31. Oktober hat Shimano-Vositzender Yoshizo Shimano dem TV-Nachrichtensender CNN-Asia ein sehr interessantes Interview gegeben, dessen Inhalt jetzt sowohl als Text- als auch Video-Version über den Link http://edition.cnn.com/2006/BUSINESS/10/30/boardroom.shimano/index.html angeschaut werden kann.

Das Interview lief innerhalb des TV-Wochenmagazins „The Boardroom“, das einen Blick in die Welt internationaler Top-Geschäftführer vermitteln will. CNN-Asia-Moderator Andrew Stevens befragte Yoshizo „Yoshi“ Shimano über das Familienunternehmen, das sich im Zuge des Mountainbike-Booms zum weltweit führenden Fahrrad-Komponentenanbieter aufschwang, sowie zu den Unterschieden eines japanisch zu einem amerikanische (westlich) geführten Unternehmen.

Wenn anders hätte man besser befragen können? Yoshizo Shimano war im Namen seiner Familie vor 27 Jahren nach Amerika gegangen, um dort die Geschäfte von Shimano North America aufzubauen und den hiesigen Markt zu studieren. Heute ist der Vorsitzende 72 Jahre alt und vertritt das Unternehmen im Sinne seines Vaters, dem Gründer des in Sakai bei Osaka ansässigen Unternehmens, sowie seiner zwei älteren Brüder. Zudem gilt er als „die Fahrradstimme Asiens“, der sich besonders in seiner Heimat Japan für hochwertigere und vor allem sicherheits-geprüfte Bikeprodukte einsetzt, die den dort verkauftem „Billigschrott“ made in China Paroli bieten sollen.

Das Tagesgeschäft des börsennotierten Nippon-Unternehmens wird heute von Yozo Shimano geführt. Präsident Yozo Shimano ist der Sohn eines Bruders von Yoshizo Shimano. Somit ist bereits die dritte Generation am Ruder.

– Jo Beckendorff –

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