Das für Furore sorgende Startup-Unternehmen Cobi hat mit der Entwicklung seiner ersten smarten Steuerzentrale für Fahrräder weitere Investoren für sich gewinnen können. Insgesamt sind jetzt 13 Investoren an Cobi beteiligt…
Ein kurzer Blick zurück: Cobi hatte im Dezember 2014 in der US-Plattform Kickstarter für Aufsehen gesorgt. Die Crowdfunding-Kampagne schnitt weltweit mit 400.000 US-Dollar als zweiterfolgreichstes Bike-Tech-Projekt ab. Damit wurden die ursprünglichen Fundraising-Erwartungen um ein Vierfaches übertroffen.
Mit dem Einstieg von drei weiteren Investoren ist „eine der größten Finanzierungsrunden eines Bike-Start-ups auf dem europäischen Markt abgeschlossen“. Cobi erhält von den Venture-Kapitalgesellschaften Capnamic Ventures, Iris Capital und Creathor Venture knapp vier Millionen Euro. Des Weiteren hätten sich die Privatinvestoren aus der Seed-Finanzierungsrunde erneut beteiligt. Cobi will das frische Kapital für die Produktion sowie zum Aufbau von Vertrieb, Marketing und Kundenservice nutzen.
„Die Entwicklung und Vermarktung von Consumer-Hardware-Produkten wie Cobi ist kapitalintensiv – vor allem, wenn das Produkt höchsten Qualitätsstandards entspricht. Daher freuen wir uns, dass uns drei renommierte Venture-Capital-Unternehmen beim Start der Serienproduktion unterstützen“, wird Cobi-Gründer und Geschäftsführer Andreas Gahlert in einer Pressemitteilung zitiert, „unsere Kunden können sich freuen. Bereits ab Herbst können Fahrräder mit Cobi in Smart-Bikes umgewandelt werden.“
„Cobi ist ein einzigartiges Projekt mit großem Potenzial. Wir glauben, dass die Mobilität der Zukunft ökologisch und vernetzt sein wird. Fahrräder und E-Bikes werden hier eine wichtige Rolle spielen und Cobi bietet die richtige Plattform dafür“, erklärt Creathor Venture Investment Manager Pawel Schapiro.
Weitere Informationen zu Cobi über http://cobi.bike.
Text: Jo Beckendorff/Cobi, Fotos: Cobi