Gekonnt integriert zeigt sich das eCycle aus der noch jungen Heidelberger Manufaktur Coboc, das jetzt zum Frühjahr serienreif in den Markt rollt. Der 300 Wattstunden starke Akku verschwindet im Unterrohr und macht nur durch vier blaue LED am Oberrohr auf sich aufmerksam. Der Hinterradnabenmotor, der 500 Watt Maximalleistung bringt, fällt kaum größer aus als eine gewöhnliche Schaltnabe…
In der Serienausführung gelten 250 Watt Nennleistung und der Antrieb regelt bei 25 km/h ab, so dass das eCycle unter die Pedelec-Regelung fällt. Theoretisch wäre Unterstützung bis 40 km/h drin, aber damit dürfte das eCycle nicht auf die Straße.
Die Schaltung hat sich das Coboc-Team um die Physiker und Ex-Fahrradkuriere Pius Warken und David Horsch gespart. Dank der eigens entwickelten Motorsteuerung sei das Zusammenspiel von Muskelkraft und Antrieb so smart abgestimmt, dass die Schaltung schlicht überflüssig sei, erläutern die Heidelberger.
So kann das Coboc eCycle nicht nur durch schlichte Single-Speed-Eleganz auf sich aufmerksam machen, sondern spart auch das Gewicht der Schaltkomponenten und bringt es auf 13,9 Kilogramm Gesamtgewicht – für ein E-Bike wirklich leicht.
Der Rahmen in Bahnrad-Geometrie wird in Deutschland handgefertigt und verspricht Stabilität, Steifigkeit und Agilität.
Der Verkaufspreis liegt bei 4999 Euro.
Das Coboc eCycle hat bereits den BrandNew Award der Ispo Bike und den Eurobike Award in Gold gewonnen.
vz
www.coboc.biz