Erstmals als Aussteller – genauer gesagt als „Unteraussteller“ – auf der Eurobike dabei: Der junge Startup Comodule GmbH. Er präsentierte sich am Stand einer seiner Bikekunden – der Coboc GmbH & Co. KG. Laut Comodule-Mitbegründer Welix Klaas (Bild) bietet seine Connectivity-Plattform als OEM-Anbieter „connected Vehikel-Technologie für LEVs“ (Anmerkung des RadMarkts: „Light Electric Vehicle“)…
Für Coboc hat man zum Beispiel einen Smartphone-App entwickelt. Dieser ist sowohl für iOS- als auch Android-Systeme erhältlich. Laut Klaas ist dieser App nicht nur eine Hilfe für den Radler, sondern bietet auch beste Support-Hilfe für Anbieter und Fachhändler: „Der App bietet sowohl Biketracking als auch Navigation und Information über Geschwindigkeit, Batterie-Ladeanzeige und -Range, Kilometerangabe, Lichtkontrolle, Bremslicht etc.“
Gegründet wurde Comodule in Estland. Um näher am Markt zu sein wurde die Firmenzentrale 2014 nach Berlin verlegt. Neben Coboc sind die Esten auch schon beim jungen Schweizer E-Bikeanbieter Yuomo mit an Bord. Neben mobilen Apps bietet Comodule laut Klaas „jegliche Fahrrad-Elektronik sowie eine Cloud-Plattform“.
Zwei Zielgruppen habe man im Auge: Zum einen Alltagsradler – sprich Endverbraucher – und zum anderen Anbieter von Alltagsrädern. Comodule ist derzeit vor allem auf der Suche nach weiteren E-Bike-Anbietern, die Interesse an ihren LEV-Konnektivitätsprodukten haben.
Text/Foto: Jo Beckendorff
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