Corratec: E-Bikes mit »mobiler Akkuintegration«
Günther Schoberth-Schwingenstein mit E-Hardtail »X-Vert«

Iko-Corratec setzt mit Hilfe eines frischen Farb- und Designkonzepts auf eine generelle Verjüngung der Marke. Verjüngt wirken auch die neuen E-Bikes der Raublinger Bikeschmiede. Das hängt aber auch mit der neuen Rahmenrohr-Konstruktion »Fusion Tube Edge« zusammen.

Die führt dazu, dass man »Rahmenrohre breiter gestalten und dadurch mehr Steifigkeit erreichen kann«. Mit Hilfe dieser neuen Technologie kann auch der Akku nahtlos mit versteckten Schrauben semi-integriert werden, bei der alle Kabel in einen gesonderten Schacht geführt werden. Dadurch wird das E-Bike sehr aufgeräumt.
Apropos Semi-Integration (von den Raublingern clever in »mobile Akkuintegration« umfirmiert): Corratecs Head of Sales, Marketing and Communications Günther Schoberth-Schwingenstein (Bild) meint, dass der Akku am E-Mountanbike integriert, aber auch mobil gehalten werden sollte: »Nur so lässt er sich mit einem Handgriff und ohne Verrenkung ein- und ausbauen.«
Ein zu komplizierter Ausbau könnte beim Thema Akku-Integration dazu führen, dass das Bike zum Beispiel im Winter einfach mit Akku in der Garage stehen bleibt. Dabei wäre es gut für den Akku, an einem trockenen und weniger kalten Ort aufbewahrt zu werden. Corratecs E-Mountainbikes wie das von Schoberth-Schwingenstein präsentierte Modell »X-Vert« setzen auf den Bosch-Antrieb und rollen auf dicken 27,5 Plus-Pellen.
www.corratec.com

Text/Foto: Jo Beckendorff

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