Der Raublinger Fahrrad-Schmiede Corratec kann eigenen Angaben zufolge für das erste Verkaufsquartal 2016 »gute Zahlen präsentieren«.
Laut dem für Sales, Marketing, Kommunikation und Service verantwortlichen Mitglied der Geschäftsleitung Günther Schoberth-Schwingenstein (Bild) konnte man in den ersten drei Monaten des Jahres – und im Vergleich zum ersten Quartal 2015 – ein Verkaufsplus von 9,85 Prozent einfahren. Genauere Umsatzzahlen und vor allem Mengenverkäufe werden allerdings nicht genannt.
O-Ton Schoberth-Schwingenstein: »Wären wir ein börsennotiertes Unternehmen, würde unser Kurs nachhaltig in die Höhe schnellen«. Besonders erfreulich sei, dass es »trotz der ausgesprochen schwierigen Wetterbedingungen, die der gesamten Branche schwer zugesetzt haben«, positiven Zahlen erarbeitet werden konnten. Dazu noch einmal Schoberth-Schwingenstein: »Wir konnten mit Qualität, Nachhaltigkeit und spürbaren Produktvorteilen beim Handel und dem Endverbraucher punkten.«
Einige Räder für die Saison 2017 sind bereits jetzt ausverkauft. Die Nachproduktion sei mittlerweile angelaufen. Einmal mehr sei bei Corratec das E-Bike das Zugpferd. Besonders nachgefragt: der weltweit sicherste und stabilste Corratec E-Bikerahmen mit der von den Raublingern genutzten »Fusion Tube Edge Technology«. Diese eingesetzte Technologie hebt laut Corratec die E-Bike-Performance, Sicherheit, Stabilität und Haltbarkeit auf ein ganz neues Niveau.
Letztendlich rät Günther Schoberth-Schwingenstein allen Fachhändlern, »auf qualitativ hochwertige E-Bikes mit überzeugenden Produktvorteilen zu setzen. Nur auf diesem Weg kann mehr und vor allem ein nachhaltiger Ertrag generiert werden. Jeder Händler, der sich auf das Preisniveau von Discountern mit bekannten Marken einlässt, gräbt sich sein eigenes Grab. Der Endverbraucher ist gerne bereit für gute Qualität und Lebensfreude einen höheren Preis für E-Bikes zu bezahlen.«
Text: Jo Beckendorff/Corratec, Foto: Jo Beckendorff