Hier ein paar Eckdaten zur letzte Woche (50. Woche) angekündigten Crowdfunding-Kampagne des Urban E-Bike-Newcomers Cowboy (www.cowboy.com) aus Belgien auf der britischen Plattform Crowdcube (www.crowdcube.com).
Kurz noch einmal zur bereits kommunizierten Zielsetzung der derzeit laufenden Crowdfunding-Kampagne: das Cowboy-Gründertrio will damit eine siebenstelligen Summe einsammeln, um damit »die Micro-Mobility-Revolution europaweit anzuführen, voranzutreiben und die innerstädtische Mobilität zu verbessern« sowie den Umsatz im Jahr 2020 zu verdreifachen. Kurz vor dieser Crowdfunding-Kampagne hatte das Startup bereits ein Investment in Höhe von 1 Million Pfund (1,18 Millionen Euro) von Index Ventures und Hardware Club erhalten. Dieser Betrag fließt in die jetzt gestartende Crowdcube-Finanzierungsrunde mit ein. Zudem hatte der Newcomer im 2018 in einer Series-A-Runde bei internationalen Investoren (darunter Index Ventures, Tiger Global und Hardware Club) ein Investment in Höhe von 13,2 Millionen Euro einsammeln können.
Und nun – was bringt das aktuelle Crowdfunding auf Crowdcube? Nachgehakt bei Cowboy erhalten wir folgende Antwort: »Die Marke von 3.6 Millionen Euro wurde innerhalb von nur fünf Tagen überschritten. Insgesamt haben sich mehr als 1.973 Investoren aus über 53 Nationen mit einem durchschnittlichen Investment von rund 1.300 Euro beteiligt. Die größten Beteiligungen kommen aus Belgien, dem Vereinigten Königreich und Deutschland, dem größten und wichtigsten Absatzmarkt). Cowboy ist damit schon jetzt eine der erfolgreichsten Crowdfunding-Kampagnen auf Crowdcube im Jahr 2019.«
Unter dem Invest-Link leuchtet dann derzeit auch schon beim Schreiben dieser Zeilen am 17. Dezember ein ”Overfunding“-Logo mit dem Hinweis 264 Prozent auf – Ende offen. Das Cowboy-Crowdfunding läuft noch bis 12. Januar.
Text: Jo Beckendorff, Abb.: Crowdcube)