Im April letzten Jahres sicherten sich die Belgier eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von 13 Millionen Euro. Zudem überzeugte ein letztendlicher Umsatzanstieg bei den Top-Modellen von 38 Prozent, einer Gewinnspanne von 40 Prozent und eine im Vergleich zum Vorjahr Verlust-Verringerung von 83 Prozent. Genauere Zahklen werden allerdings nicht genannt.
Gleichzeitig hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zahlreiche Innovationen auf den Markt gebracht – darunter im Juli das aktuelle Bestseller-Modell »Cruiser« sowie im November eine neue Software mit Updates u.a. für die Anti-Diebstahl-Funktion »Find My Bike« – nicht zu vergessen »ein verbessertes In-App-Navigationserlebnis, das auf der Google Maps-Plattform basiert, und die Einführung von AdaptivePower, einer Software, die die Leistung je nach den Umgebungsbedingungen des Fahrers anpasst«.
Außerdem eröffnet Cowboy im Zentrum seiner Heimat Brüssel einen neuen Brand-Store und startete ein Retail Partner Network, das es Fahrern ermöglicht, ihre Fahrräder bequem in lokalen, unabhängigen Fahrradgeschäften in ganz Europa zu kaufen und zu warten. Insgesamt hat das Unternehmen laut Eigenangaben bis dato »über 60.000 Fahrräder verkauft und verzeichnet eine weltweite Community mit mehr als 1,5 Millionen Fahrten pro Monat«.
Text: Jo Beckendorff/Cowboy