Im letzten Jahr stellte Crema Cycles – die junge Custom-Made-Marke des im deutschen Füssen lebenden US-Amerikaners Ken Bloomer (2. von links) – noch auf dem Eurobike-Freigelände aus. In diesem Jahr war man erstmals dank eines Upgrades indoor vertreten. Und präsentierte dort nicht nur Crema Cycles, sondern vier weitere interessante Nischenanbieter, die Bloomer, seine deutsche Frau Sally (Bild) und ihr Team in Deutschland bzw. Europa repräsentieren…
Im letzten Jahr hatte der einstige US Xcountry– und Cyclocross-US-Champ Bloomer neben seiner Stahlrahmen-Marke Crema Cycles bereits US-Nischenanbieter Firefly Bicycles – einer kleinen Titaniumschmiede aus Boston – am Stand. In diesem Jahr gesellten sich noch Argonaut, Cielo Bikes und Vandeyk Contemporary Cycle hinzu. Von allen drei Nischenmarken waren die jeweiligen Macher vor Ort.
Argonaut ist laut Gründer und Geschäftsführer Ben Farver (rechts) ein kleiner High-end-Carbonrad-Anbieter aus Portland/Oregon: „Uns ist es dank einer variablen Formentechnologie gelungen, individuell angefertigte Carbon-Monocoque-Rahmen zu backen.“ Neben Argonaut war auch Cielo Bikes am Crema Cycles Stand, die Stahlrahmen-Radmarke von Bikelegende Chris King. King selbst war mehr mit der Bedienung der Kaffeemaschine und den dortigen Gesprächen mit Kunden beschäftigt.
Last but not least gesellte sich noch der Stuttgarter Nischenanbieter Vandeyk Contemporary Cycles GmbH hinzu. „Mit Crema Cycles haben wir unseren allerersten Vertriebspartner an Bord,“ erklärte der ansonsten nur direkt verkaufende Gründer und Geschäftsführer Arendt van Deyk (links) auf der Eurobike. Dort präsentierte er neben seinen Stahlrahmen auch einen ersten Carbonrahmen. Das mit diesem Rahmen ausgestattete Custom-Made-Modell setzt bei Zubehör und Teilen auf Landsmann AX-Lightness.
Text/Foto: Jo Beckendorff