Wie Bikeanbieter Cube auf der Eurobike bekannt gab, wird man das Jahr 2010 mit neuen Rekorden abschliessen. Insgesamt wurden in diesem Jahr „eine viertel Millionen Fahrräder in Waldershof gebaut und in 32 Länder weltweit ausgeliefert“. Seit diesem August ist man bereits mit der Auslieferung der neuen 2011er-Modelle beschäftigt. Warum? „Weil die Lager komplett leer waren und die erfreuliche starke Nachfrage der Händler bedient werden sollte“.
Damit das Geschäft auch weiterhin auf Touren bleibt, war man auf der Eurobike mit insgesamt 128 Cube-Modellen vertreten. Auch dabei: „Cube Epo“, das erste E-Bike der Waldershofer („Epo“ steht hier für „Electronic Performance Optimizer“).
Zwei Modelle werden angeboten. Cube’s Produktdesigner Gregor Dauth meint, dass man „mit dem ‚Epo’ äußerst stylish unterwegs ist, denn der unauffällige, aerodynamische Akku ist komplett in der Sattelstütze verborgen.“ Das E-Bike setze auf ein vollintegriertes System und eine vollständige Neuentwicklung – auf den Nutzen als schnelles E-Bike optimiert. Der E-Bike-Kit wurde von Cube und in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Ingenieursbüro entwickelt. Nebenbei ist „Epo“ ein echtes Leichtgewicht und wiegt mit der mittleren Rahmengröße nur 18,5 kg. Mit 36V (9Ah; 324Wh) ermöglicht der Akku unter Idealbedingungen Touren bis 100 km.
Die zwei Cube-Pedelecs verfügen zudem über „In Frame Charging“ – der Akku kann im Rahmen oder auch außerhalb geladen werden. Pinhead Theft Resistance sorgt für Diebstahlschutz. Akku, Motor und Laufräder sind mit einem Pinheadschloss gesichert. Zusätzlich macht das Wireless Control-Bedienelement das E-Bike unattraktiv für Langfinger. Wenn es herausgenommen wird, funktioniert das Rad nicht mehr.
– Jo Beckendorff –