»Unabhängig von den unmittelbaren Ergebnissen rechnen wir mit erhöhter Unsicherheit auf den Schifffahrtsmärkten. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen bereits seit Ende November schwelen, insbesondere in der Meerenge von Bab-al-Mandab und im Roten Meer. Nun rückt die Straße von Hormuz in den Fokus, was erhebliche Auswirkungen auf Dubai und insbesondere Jebel Ali, einen wichtigen Umschlagplatz in der Region, haben wird«, erklärt Christian Roeloffs.
Gleichzeitig warnt der Container xChange-Mitbegründer und -CEO, dass die Kriegsrisiko-Prämien steigen – was zu erhöhter Volatilität auf den Schifffahrtsmärkten führen würde: »Wir rechnen damit, dass die Frachtraten als Reaktion auf die zunehmenden Spannungen und Unsicherheiten steigen werden. Darüber hinaus besteht zwar die Möglichkeit von Umleitungen in der Region, die sich auf Drehkreuze wie Jebel Ali auswirken könnten, doch halten wir dies angesichts der Bedeutung des Drehkreuzes für die globalen Schifffahrtsnetze für unwahrscheinlich.«
Container xChange wird die Situation weiter genau im Auge behalten. Im Fall der Fälle werden die Hamburger über etwaige Änderungen der Containerpreise und Leasingraten informieren.
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Text: Jo Beckendorff