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Dance: mehr Städte, mehr Mobilitätsoptionen, mehr Tarif-Modelle
Jetzt mit zwei E-Bikes und einem E-Motorroller im Abo-Angebot: Dance.

Dance GmbH – das im Sommer 2020 gegründete E-Bike-Abo-Start-up der branchenfremden Berliner Gründer der Musik-Plattform Soundcloud und des Internet-Dienstleistungs-Anbieters Jimdo – expandiert nicht nur in weitere deutsche und europäische Großstädte, sondern erweitert sein Mobilitätsangebot auch um ein kleineres E-Bike-Modell und einen allerersten E-Motorroller.

Ein knappes Dreivierteljahr nach dem offiziellen Launch und dem Abschluss einer größeren Finanzierungsrunde wird Dance in diesem Frühling neben Berlin auch in Hamburg und Berlin vor Ort sein. Gleichzeitig surrt das Start-up auch erstmals außerhalb Deutschlands los – und zwar in Paris und Wien. Laut Jimdo-Gründer und Dance-Mitbegründer Christian Springub habe man diese beiden Metropolen zum einen wegen ihren Größen, aber auch »wegen ihrer recht fortschrittlichen Mobilitätspolitik« ausgewählt.
Zweites E-Bike-Modell
Mit der Expansion rollt Dance auch neue Mobilitätsoptionen aus. Zusätzlich zum bestehenden E-Bike-Modell, das für Personen von 1,60 bis 1,95 Metern geeignet ist, bietet das Start-up nun auch einen E-Bike für kleinere Menschen ab 1,50 Meter an. Dieses »Dance One Step« ist im gleichen Design wie das erste Dance-Pedelec gehalten. Eigentlich wurde es auch parallel entwickelt, konnte aber »aufgrund von Ressourcenmangel nicht zeitlich passend zum größeren Modell angeboten werden«. Springhub erklärt, dass es nicht ausschließlich am Halbleitermangel lag, der die ganze Industrie im Griff habe, sondern auch an Aluminium-Engpässen und fehlenden Containern für den Transport aus Taiwan.
Erster E-Motorroller
Der Mobilitätsausbau Richtung E-Motorroller hat einen Hintergrund: Dance hatte im November letzten Jahres den E-Roller-Vermieter Rollich übernommen. Bei Dance leitet Rollich-Gründer Felix Schaar jetzt diesen für die Berliner neuen Mobilitäts-Bereich.
Nachdem die E-Flitzer den passenden Dance-Anstrich erhalten haben, werden sie zunächst in Berlin, Hamburg und München angeboten.
Bei den E-Motorrollern handelt es sich übrigens um ein Modell der chinesischen E-Motorrad- und -Motorroller-/Moped-Größe Niu Technologies.
Was dem Dance-Team besonders wichtig ist: Wie bei den E-Bikes umfasst sein Abo-Modell auch beim E-Motorroller nicht nur die Fahrzeugmiete, sondern auch »den dazugehörigen Concierge-Service für Reparaturen und Wartungen, der die Pedelecs und E-Mopeds innerhalb von 24 Stunden austauscht und repariert«.
Neue Tarifmodelle
Mit der geographischen Expansion und neuen Mobilitätsoptionen wollen die Berliner ihren Dienst auch stärker als bisher bewerben. Dabei geht es nicht nur um verstärkte Werbung, sondern auch neue Tarifmodelle. Diese würden »temporär niedrigere Preise und Jahresabos« bieten. Bislang gab es lediglich ein Abo-Modell, das monatlich gekündigt werden konnte. Auf Kunden-Anfrage nach längeren Tarifmodellen habe man sich für ein Zwölfmonats-Abo entschieden, das pro Monat günstiger ist.
»Dance für Business«
Auch neu: »Dance for Business«. Hier arbeiten die Berliner mit Unternehmen zusammen, die ihren Mitarbeitern (Stichwort Entgeltumwandlung) ein E-Bike-Abo als Benefit anbieten möchten. Dabei können Unternehmen wählen, ob sie die monatlichen Mitgliedschaften ihrer Mitarbeiter mit minimalem Verwaltungsaufwand und ohne Mindestverpflichtungen ganz oder teilweise übernehmen möchten.
Mehr Info über www.dance.co.

Text: Jo Beckendorff/Dance, Foto: Dance
 

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