Im Zuge seiner Nachhaltigkeits-Aktivitäten kauft Decathlon-Deutschland jetzt in ersten ausgesuchten Städten gebrauchte Sportprodukte zurück. Zu Beginn wird der neue Service mit dem Rückkauf von Fahrrädern der Decathlon-Eigenmarken B’Twin, Riverside, Triban und Van Rysel sowie Ski und Snovwboards getestet. Diese Produkte sollen »nach erfolgreicher Prüfung sowie Reparatur wieder in den Second Use-Verkauf« rollen. Kunden, die ihr Produkt an den Sportfilialisten verkaufen, erhalten entweder einen Decathlon-Wertgutschein oder eine direkte Barauszahlung.
Laut der Studie »Circular Economy 2021« des Wuppertal Instituts befinden sich in 88 Prozent aller Haushalte in Deutschland ungenutzte Produkte. 47 Prozent der Befragten der ‘Circular Economy 2021’-Studie gaben an, sich vorstellen zu können, in Zukunft zugunsten der Umwelt öfter zu gebrauchten Artikeln zu greifen. »Genau hier möchten wir ansetzen und unsere Kund:innen zum Kauf von gebrauchten Artikeln motivieren», erklärt Decathlon-Deutschland Commercial Director Buy Back Michael Kiess.
Kiess ist sehr stolz, dass sein Arbeitgeber – um das Leben von Sportprodukten zu verlängern – mit seinem neuen Service-Buy-Back einen weiteren Schritt geht: »Wir möchten bei Decathlon eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft etablieren: von der Entwicklung unserer Produkte über die Produktion bis hin zur Reparierbarkeit und Second Use. Der Rück- und Wiederverkauf von Sportprodukten, die zwar gebraucht, aber noch voll einsatzfähig sind, ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg.«
Erste teilnehmende Decathlon-Filialen mit Buy-Back-Service sind Baden-Baden, Berlin-Alexanderplatz, Saarlouis, Herne, Dortmund, Karlsruhe, München-Mona, Plochingen, Ulm und Wallau.
Im kommenden Jahr 2023 möchte der französische Sportartikelhersteller und -händler das Angebot in Deutschland auf weitere Filialen und Sportprodukte ausweiten.
Text: Jo Beckendorff/Decathlon-Deutschland, Foto: Decathlon-Deutschland