Die ersten zwei von Decathlon-Deutschland aufgebauten Reparatur- Werkstätten befinden sich an den beiden Logistik-Standorten Schwetzingen (seit 2015) und Dortmund (seit 2017). Am dritten Werkstatt-Standort München-Unterföhring sollen zukünftig voraussichtlich zwölf Teammates beschäftigt sein. Zusätzlich werden Ausbildungsplätze als Fahrradmonteur oder Zweiradmechatroniker angeboten.
In der großen Decathlon-Filiale in München-Unterföhring wird eine 750 Quadratmeter große Werkstatt aufgezogen, die den Umfang der Reparatur-, Inspektions- und Wartungsdienstleistungen deutlich erweitern wird. Davon profitieren laut Decathlon-Deutschland auch acht umliegende Filialen im Großraum München und in Teilen Bayerns. Sie können die Wartezeit für repariertes Sportequipment frei nach dem Motto »schnellere Bearbeitungszeiten, kürzere Transportwege und ein umfassendes Reparatur- und Wartungsangebot« verringern.
Das bisherige Serviceangebot in Unterföhring umfasste bisher vor allem Basis-Reparaturen. Jetzt können laut Anbieter »neben Fahrrädern auch Ski, Snowboards, SUP, Fitnessgeräte, Neoprenanzüge, Kajaks, Scooter und Zelte« in die Werkstatt gebracht werden. Dort werden sie direkt vor Ort repariert bzw. gewartet.
Worauf der Sportmulti auch noch Wert legt: um möglichst vielen Kunden den Zugang zum Sport zu erleichtern, bewege man sich preislich »wie gewohnt unter den üblichen Marktpreisen«. Zudem würde man dazu beitragen, den Produktlebenszyklus eigener Produkte und fremder Produkte zu verlängern und Serviceleistungen schneller verfügbar zu machen. Davon profitiert auch der »Buy Back«-Service des Anbieters: Sportartikel, die Decathlon von seiner Kundschaft zurückkauft, können bei Bedarf vor dem Weiterverkauf direkt umfassend repariert werden.
Text: Jo Beckendorff/Decathlon-Deutschland