Der Anfang 2011 auf das Börsenparkett geradelte deutsche Bikeproduzent Derby Cycle AG hat im vierten Quartal 2010/11 (endete am 30.9.11) – auf Basis vorläufiger Zahlen und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – seinen Umsatzerlös um rund 25,8 Prozent auf nunmehr 36,6 Millionen Euro gehievt. Für das komplette Geschäftsjahr 2010/11 (1.10. – 30.9.) ergibt sich somit eine Umsatzsteigerung von 36 Prozent auf 235,5 Millionen Euro. Den vollständigen Bericht für das Geschäftsjahr 2010/11 wird Derby Cycle am 26. Januar 2012 veröffentlichen.
„Durch die erfolgreiche und stringente Umsetzung unserer Drei-Säulen-Strategie – Internationalisierung, Fokussierung auf Fachhandel und den Megatrend Elektrorad – erzielten wir erneut ein Rekordjahr in unserer Unternehmensgeschichte. Im Geschäftsjahr 2010/11 haben wir wichtige Etappenziele erreicht. Mit einem Teil des Emissionserlöses aus unserem erfolgreichen Börsengang im Februar 2011 übernahmen wir in Großbritannien und Australien den Direktvertrieb selbst. Durch das Joint Venture mit dem Elektromotorspezialist Daum Forschung und Entwicklung sehen wir uns zudem sehr gut aufgestellt, um unsere Markt- und Technologieführerschaft auch zukünftig weiter auszubauen. Das Elektrorad beflügelt die gesamte Fahrradbranche – und wir sind ganz vorne mit dabei“, freut sich Mathias Seidler in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Derby Cycle AG.
Finanzchef Uwe Bögershausen ergänzt: „Durch den Zusammenschluss mit Pon Holdings haben wir darüber hinaus einen starken Partner gewonnen, der unsere künftige Unternehmensentwicklung aktiv unterstützen will. Alles in allem: Wir freuen uns sehr über das hervorragende Ergebnis und sind zuversichtlich, unsere Erfolgsgeschichte auch in den kommenden Geschäftsjahren fortsetzen zu können. Dafür spricht auch die positive Resonanz, die wir auf den Fahrradmessen im Herbst 2011 erhalten haben. Hier wurden die Trends für die Fahrradsaison 2012 festgelegt und bereits wesentliche Bestellungen aufgegeben. Gegenüber dem Vorjahr konnten wir unser Vorordervolumen im Rahmen dieser Veranstaltungen deutlich steigern.“
– Jo Beckendorff –