Am 4. Februar feierte die Derby Cycle AG auf dem Frankfurter Börsenparkett ihren Einstand. Kurz danach gab es neben enthusiastischen Meldungen aus der Cloppenburger Firmenzentrale auch einige skeptische Börsenstimmen, die darauf verwiesen, dass „Derby Cycle lediglich 6,09 Millionen seiner insgesamt 6,84 Millionen Aktien zum Einstandspreis von 12,50 Euro – am unteren Ende des angestrebten Einstiegskurses zwischen 11,50 und 15,50 Euro“ platzieren konnte.
Am 4. März meldete Derby Cycle AG, daß die den Börsengang begleitenden Equinet Bank AG und die BHF-Bank AG „für Rechnung aller Konsortialbanken die eingeräumte Option, bis zu 792.175 Aktien zum Platzierungspreis von 12,50 Euro von den verkaufenden Aktionären zu erwerben, vollständig ausgeübt“ hätten. Somit seien insgesamt 6.090.000 Aktien der Gesellschaft platziert, was einem Gesamtplatzierungsvolumen von rund 76,1 Millionen Euro entspricht. Damit beläuft sich der Streubesitz auf 81,2 Prozent.
Im Namen aller Konsortialbanken gaben die oben genannten Joint Lead Manager bekannt, dass der Stabilisierungszeitraum mit der Ausübung der Greenshoe-Option beendet wurde. Es wurden keine Stabilisierungsmaßnahmen vorgenommen.
Dazu Derby Cycle AG Finanzvorstand Uwe Bögershausen: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Gang an die Börse so erfolgreich gemeistert haben. Mit einem Streubesitz von über 80 Prozent bietet die Derby Cycle AG auch für größere institutionelle Anleger ein attraktives Investment, mit dem sie sich am Zukunftspotenzial des Unternehmens beteiligen können.“
– Jo Beckendorff –