Derby Cycle in Cloppenburg hat mit einer Reihe von Maßnahmen seine Service-Bereitschaft deutlich erhöht.
So wurde ein vollautomatisiertes Kleinteilelager (macht 60 Prozent der Bestellungen aus) geschaffen. Die Körbe mit den bestellten Ersatzteilen werden den Montageplätzen zugeführt. Die statistische Auswertung der herausgehenden Ersatzteile ist ebenfalls hervorzuheben. Musste der Kundendienst bisher „im Gefühl“ haben, ob ein bestimmtes Teil überdurchschnittlich häufig geordert wurde, so kann er dies jetzt statistisch permanent verfolgen und so Problempotentiale erkennen. Auch das Kundendienstlager (30 Prozent der Bestellungen) wurde restrukturiert. Durch einen Umzug des Versands wurden die Wege reduziert. Zugleich wurde der Kundendienst restrukturiert und mehr Manpower geschaffen. Die Einführung von Scanner-Technik tut ein übriges. Die Laufzeiten haben sich binnen eines halben Jahres wie folgt reduziert (in Klammern Endziele): Fertigware 3 (2) statt 7 Tage, Laufräder 5 (4) statt 14 Tage, Rahmen 10 (8) statt 20 Tage. Verantwortlich für Qualitätssicherung und seit kurzem auch den Kundendienst ist Thomas Bauer, dessen Eltern in Nordenham ein Fahrradgeschäft führen.