Nicht nur die Deuter-Mutter Schwan-Stabilo Group selbst, sondern auch deren „Teilkonzern Outdoor“ (= Deuter) meistert die globale Krise mit Bravour. Der Bikerucksack-Pionier aus Gersthofen konnte den Umsatz im Geschäftsjahrjahr 2009/2010 (lief vom 1.7. bis 30.6.) und gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um zweistellige 13,3 auf nunmehr 51 Millionen Euro hieven. Dazu heißt es in einer Pressemiteilung aus dem Hause Schwan-Stabilo: „Im Outdoor-Markt, der in Nordamerika zwar stabil und in Europa um lediglich drei Prozent zulegte, schnitt Deuter damit überproportional gut ab“.
Trotzt bereits aktuell hoher Marktanteile konnte der Verkauf im heimischen Markt um 16 Prozent gesteigert werden. Bei der jungen und seit 2008 vom langjährigen Deuter-Exportmanager und gebürtigen US-Amerikaner Bill Hartrampf gelenkten Vertriebsniederlassung USA wuchs der Umsatz sogar um 43 Prozent. Zudem habe es bei der Rucksack-Grösse „deutliche Zuwächse bei Accessoires und Schlafsäcken“ gegeben. Während das Segment Accessoires gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 30 Prozent wachsen konnte, schafften die Schlafsäcke sogar 58 Prozent.
– Jo Beckendorff –