In Frankfurt und Utrecht (Niederlande) testet der Express-Zustellservice DHL Express derzeit ein neues Konzept für den Einsatz von Lastenfahrrädern mit Containerboxen in Innenstädten. Sofern die Tests erfolgreich verlaufen, plant DHL Express, den Service in weiteren deutschen und europäischen Städten anzubieten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Die Lastenräder laufen bei DHL Express unter dem Namen Cubicycle. Auf ihnen wird eine Transportbox namens City-Hub befördert, die bis zu einem Kubikmeter Volumen bzw. bis zu 125 Kilogramm Fracht fasst. Von diesen Containern bringt DHL bis zu vier mit Expresssendungen gefüllt an einen zentralen gesicherten Stützpunkt. Dort holen die Fahrradkuriere mit ihrem Cubicycle jeweils einen Container ab und stellen die Sendungen in der Umgebung zu. Gleichzeitig können sie auch Express-Sendungen beim Kunden abholen.
Der City-Hub sei für die Zustellung auf der letzten Meile besonders interessant, spare Zeit und bringe Flexibilität, erklärt DHL Express. Die Transportboxen fassen mehr als herkömmliche Lastenräder. Außerdem könne jeder City-Hub bis zu zwei herkömmliche Zustellfahrzeuge ersetzen und spare so jährlich mehr als 16 Tonnen CO2 sowie weitere Emissionen ein. Die Container sind genau so groß wie eine Standard-Palette, so dass sie schnell zwischen den verschiedenen Transportarten des DHL-Express-Zustellungsnetzes wechseln können.
»DHL Express betreibt in einigen europäischen Ländern bereits bis zu 60 Prozent der innerstädtischen Zustellrouten mit Frachtfahrrädern. Wir gehen davon aus, dass der City-Hub und das Cubicycle dazu beitragen werden, diesen Ansatz in den nächsten drei bis fünf Jahren weiter zu stärken«, sagte John Pearson, CEO von DHL Express Europe. »Fahrräder bieten bei der Express-Zustellung einige Vorteile: Sie können Verkehrsstaus umgehen und kommen im Vergleich zu Zustellfahrzeugen pro Stunde auf bis zu doppelt so viele Zustellstopps. Die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer sind deutlich geringer als die eines Transporters.«
Der City-Hub sei für die Zustellung auf der letzten Meile besonders interessant, spare Zeit und bringe Flexibilität, erklärt DHL Express. Die Transportboxen fassen mehr als herkömmliche Lastenräder. Außerdem könne jeder City-Hub bis zu zwei herkömmliche Zustellfahrzeuge ersetzen und spare so jährlich mehr als 16 Tonnen CO2 sowie weitere Emissionen ein. Die Container sind genau so groß wie eine Standard-Palette, so dass sie schnell zwischen den verschiedenen Transportarten des DHL-Express-Zustellungsnetzes wechseln können.
»DHL Express betreibt in einigen europäischen Ländern bereits bis zu 60 Prozent der innerstädtischen Zustellrouten mit Frachtfahrrädern. Wir gehen davon aus, dass der City-Hub und das Cubicycle dazu beitragen werden, diesen Ansatz in den nächsten drei bis fünf Jahren weiter zu stärken«, sagte John Pearson, CEO von DHL Express Europe. »Fahrräder bieten bei der Express-Zustellung einige Vorteile: Sie können Verkehrsstaus umgehen und kommen im Vergleich zu Zustellfahrzeugen pro Stunde auf bis zu doppelt so viele Zustellstopps. Die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer sind deutlich geringer als die eines Transporters.«
Elektrische Pedalunterstützung und Sicherheit per GPS
Das Cubicycle wurde von dem niederländischen Entwickler Flevobike gemeinsam mit dem schwedischen Hersteller Velove (dort heißt das Fahrzeug Armadillo) entwickelt und läuft seit 2015 im DHL-Netzwerk. Sie haben einen kleinen Wendekreis und verstärken per Elektromotor die Pedalkraft des Kuriers. Die abnehmbaren Behälter können mit einem GPS-System oder Transmitter z. B. für die Sendungsverfolgung ausgestattet werden. Über Sonnenkollektoren erzeugen sie ihren eigenen Strom für den Elektrobetrieb.
www.dpdhl.de
vz/Fotos: Deutsche Post DHL