Mit guten Verkäufen im dritten Verkaufsquartal 2010 im Rücken konnte der kanadische Mischkonzern Dorel Industries Inc. seinen Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 11,2 Prozent auf 1,8 Milliarden US$ hieven. Der Nettogewinn kletterte sogar von Januar bis September um 23,6 Prozent auf nunmehr 102,6 Millionen US$.
Zu diesem guten Ergebnis beigetragen hat auch das Dorel-Geschäftsfeld „Recreational/Leisure Segment“ mit den beiden Fahrrad-Divisonen Pacific Cycle und Cycling Sports Group (CSG). Alleine im dritten Verkaufsquartal (Juli bis September) ist der Umsatz um 18,8 Prozent auf 172,5 Millionen US$ gewachsen. Somit brachten es auch die Gesamtverkäufe der ersten drei Verkaufsquartale 2010 auf ein Plus von 12,5 Prozent auf 569,1 Millionen US$.
Laut Presseerklärung habe sowohl der unter dem Namen Pacific Cycle rollende und den Massenmarkt bedienende Billigsektor (Marken Dyno, Pacific, Roadmaster) als auch die unter dem CSD-Dach rollenden und den Fachhandel anfahrenden Premiummarken (Cannondale, GT, Iron Horse, Mongoose, Schwinn, Sugoi) in Europa und Nordamerika zulegen können.
Speziell Schwinn habe dank neuer Produktvorstellungen und einer begleitenden konzentrierten Marketing-Kampagne hochgeschaltet. Und Cannondale’s intensive R&D-Aktivitäten würden Hoffnungen auf zukünftiges Verkaufswachstum machen. Darunter fällt natürlich auch der E-Bike-Einstieg der Marke Cannondale mit Partner Bosch. Zudem würden die Sponsoring-Tätigkeiten der Marke Cannondale weiter ausgebaut. Somit schaut Dorel auch optimistisch in die Zukunft: „Die Fahrradsegment-Investitionen in Markenbildung und Produktinnovationen zahlen sich sowohl in Nordamerika als auch Europa aus.“
– Jo Beckendorff –