Eingebettet in ein charmantes Gewölbe einer ehemaligen Kunstgalerie, können Kunden von hier aus Probefahrten jener Cowboy-Modelle unternehmen, die der Anbieter über seinen Webshop zum Kauf anbietet.
Die Eröffnung des Showrooms fügt sich nahtlos in die Omnichannel-Strategie von Cowboy ein: Zur Stärkung seiner Offline-Präsenz hat das Unternehmen Partnerschaften mit mehr als 140 unabhängigen Einzelhandels-Geschäften in ganz Europa geschlossen. Auf die entfallen laut Anbieter mittlerweile über 20 Prozent des Gesamtumsatzes und mehr als 50 Prozent aller Serviceleistungen. In seiner Heimat Belgien arbeitet Cowboy zum Beispiel mit 34 Geschäften zusammen. Von denen leisten sechs den wesentlichen Support vor und nach dem Verkauf.
»Der neue Brand-Showroom verkörpert Vielseitigkeit und Multifunktionalität und spiegelt unser Bestreben wider, durch innovatives Design eine enge Verbindung zu unseren Kunden zu pflegen«, erklärte Cowboy-Geschäftsführer Charles Van Haverbeke bei der Eröffnung, »im Mittelpunkt steht unser wunderschönes, vernetztes E-Bike. Cowboy ist bestrebt, nah an den Kunden zu sein, um mit unseren Software- und Hardware-Teams in unmittelbarer Nähe der Werkstatt fortlaufende Entwicklungen und Erkenntnisse zu gewinnen. Wir freuen uns auch darauf, hier in naher Zukunft Community-Events zu veranstalten, man darf also gespannt sein.«
In dem minimalistisch und schlicht gestalteten Ausstellungsraum werden upgecycelte und vor Ort gefertigte Möbel des belgischen Unternehmens Durable ausgestellt. Um den Transportaufwand zu verringern, werden alle Möbel sorgfältig aus einem einzigen recycelbaren Material und unter Verwendung nachhaltiger Produktionsverfahren sowie einer Flat-Pack-Bauweise hergestellt. »Dieses umweltbewusste Design steht im Einklang mit Cowboys Engagement für nachhaltige Praktiken vom Produkt bis zum Ausstellungsraum, wie die B-Corp-Zertifizierung des Unternehmens zeigt, das als einziger E-Bike-Hersteller diese Auszeichnung erhalten hat«, heißt es dazu aus der Cowboy-Zentrale.
Text: Jo Beckendorff/Cowboy