Easy Motion profitiert vom frühen US-Markteinstieg
Easy Motion USA – BH Bikes CEO Steve Lindenau

Bereits seit 2011 mit seiner eigenen E-Bike-Marke Easy Motion im US-Markt und bereits zum vierten Mal mit „e“ auf der Interbike ausstellend: Der spanische Bikeanbieter BH Bikes…

Laut Easy Motion USA – BH Bikes CEO Steve Lindenau (Bild) – in Deutschland noch als Aufbauarbeiter der ersten Stunde von Trek Bicycle in Europa bekannt – würde sein Unternehmen bereits gute Geschäfte mit E-Bike einfahren. Zumal man allmählich in bezahlbarere Einstiegspreislagen vordringen könne: „Wir haben jetzt einen E-Singlespeeder für 1.300 US$ und ein Citybike für 1.700 US$ im Programm.“ Normalerweise liege der Durchschnittspreis eines E-Bikes bei um die 3.000 US$.
Was derzeit auch extrem hohe Zuwachsraten aufweisen würde: E-Mountainbikes. Zwar würde man hier noch hinter Europa und vor allem dem deutschsprachigen Markt hinterher hinken. Das müsse aber nicht heißen dass sich in Sachen E-Stollenreiter auf der anderen Seite des Atlantiks nichts bewege. Noch seien diese Verkäufe im Vergleich gering würden aber die größte Zuwachsrate aufweisen. Für die Saison 2016 setzt Easy Motion USA – BH Bikes vor allem auf das abgebildete MTB-Hardtail „650B“ mit – der Name sagt es bereits – Laufrad-Größe 27,5 Zoll sowie einem formschön in das Rahmen-Unterrohr integrierten Akku.
Lindenau schätzt seinen derzeitigen Easy Motion-Verkäufe auf in etwas „70 Prozent City/Urban und 30 Prozent Mountainbikes“. Ein Mehrheitsanteil von 95 Prozent entfalle auf E-Bike-Modelle mit Nabenmotor. Hier setzt Easy Motion vor allem auf den Hinterrad-Motor des in China produzierenden Nippon-Anbieters Dapu Motor System. Der Rest entfalle auf Modelle mit dem Mittelmotor von Bosch. Hier liegen die VK-Preise laut Lindenau allerdings bei um die 4.000 US$.

Text/Foto: Jo Beckendorff

 

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