Die European Outdoor Group (EOG) hat eine Textilexpertin für die Leitung ihrer neuen Nachhaltigkeits-Initiative »Climate Action Programme« (CAP) für sich gewinnen können.
Dr. Verity Hardy ist dem Team beigetreten, das das ab November angelaufene Klima-Aktionsprogramm der EOG leiten wird. Dabei wird sie eng mit Dr. Katy Stevens und Dr. Jane Turnbull im CSR- und Nachhaltigkeitsteam des Verbandes »sowie mit den übrigen Führungskräften und externen Partnern der EOG« zusammenarbeiten.
»Ich freue mich, einer so angesehenen Organisation beizutreten, die an der Seite von Experten aus der Textilindustrie und der Nachhaltigkeit arbeitet. Ich freue mich darauf, die EOG-Mitglieder und die Outdoor-Industrie im weiteren Sinne auf ihrem Weg zur Bewältigung des Klimawandels zu unterstützen«, erklärte Dr. Verity Hardy zu ihrem EOG-Einstieg
Mit ihrer mehr als 14-jähjrigen Branchenerfahrung in der Industrie und im akademischen Bereich bringt die versierte und professionelle technische Textilforscherin und Projektmanagerin Verity Hardy laut EOG reichlich Kompetenz mit ein. Verity kommt von der Universität Leeds zur EOG. In Leeds war sie als Forschungstechnikerin tätig, an der sie auch zuvor einmal studiert und sowohl einen Bachelor of Science (BSc), einen Master of Science (MSc) sowie einen Doctor of Philosophy in Textilien erlangt hatte. Zwischendurch war sie auch als UK-Managerin für diverse Textilzertifizierungen für Shirley Technologies im Einsatz.
Bei der EOG wird Dr. Hardy das ab Mitte November startende Klimaaktionsprogramm (CAP) leiten und auch zu den anderen Nachhaltigkeitsprojekten beitragen. Laut EOG soll CAP die Teilnehmer durch die Klimaaktions-Reise« führen und sie in die Lage versetzen, die von ihnen verursachten Treibhausgas-Emissionen aktiv zu reduzieren. Wie genau? »Indem sie eine Klimastrategie entwickeln und umsetzen, die im Einklang mit wissenschaftlich fundierten Empfehlungen und politischen Anforderungen steht.«. Das umfassende Programm wird sich mit allen Bereichen jedes Outdoor-Unternehmens befassen, das an anderen komplementären internationalen Brancheninitiativen teilnimmt, mit diesen abgestimmt ist und partnerschaftlich mit ihnen zusammenarbeitet.
Erste CAP-Infos sind bereits via Webianren auf der EOG-Seite unter diesem Link abzurufen. Weitere Einzelheiten des Programms sollen in naher Zukunft folgen.
Text: Jo Beckendorff/EOG, Foto: EOG