Der ergonomische Fahrradteile-Pionier Ergon hat die Gummimischungen seiner Performance-Comfort-Griffe 2012 optimiert. Das neue Material erfüllt nicht nur allerhöchste Umwelt- und Reinheits-Standards, sondern gilt auch als langlebiger und ist laut Hersteller „weltweit einzigartig im Bereich für Fahrradgriffe“.
Wie es dazu gekommen ist? Laut einer Meldung aus dem Hause der Ergon-Mutter RTI Sports beschäftigen sich die eigenen Produktentwickler neben dem Thema Ergonomie auch intensiv mit Materialforschung. Sie führen Langzeittests durch, deren Anforderungen und Standards dem Niveau des Automobilbaus entsprechen – „und liegen deutlich über dem Branchendurchschnitt“.
Somit sind Ergonomie, Produktdesign und Engineering alle aus einer Hand – und alles aus Deutschland. Daraus entstehen dann beispielsweise so erfolgreiche Projekte wie die BioKork-Griffe der Nachhaltigkeits-Initiative GreenLab.
Ein Meilenstein in der Detailverbesserung wurde 2011 umgesetzt. Alle Griffe der Performance-Comfort-Serie wurden in den Gummimischungen (Compound) optimiert. Dazu wurden 39 verschiedene Compounds entwickelt und getestet. Die Mühe hat sich gelohnt: Das neue Material – Made in Germany – „erfüllt allerhöchste Standards, ist langlebiger und weltweit einzigartig im Bereich für Fahrradgriffe“.
In Kooperation mit der SGS Institut Fresenius und dem TÜV Saarland wurden die Compounds auf Schadstoffe geprüft. Die wichtigsten Fakten im Überblick:
• Entwickelt und hergestellt in Deutschland
• Schadstoffgeprüfte Sicherheit zertifiziert durch SGS-TÜV GmbH
• Extrem hohe UV-Stabilität, geprüft nach Automobil-Standards
• Ausschließliche Verwendung von medizinischen Weißölen
• Alle eingesetzten Rohstoffe entsprechen den Anforderungen der EU-Richtlinie 2002/72/EG (Lebensmittelkontakt)
• Alle Rohstoffe entsprechen höchsten Reinheitskriterien der europäischen Resolution AP(89)1
• Alle Rohstoffe sind nach der europäischen Spielzeugnorm EN71-3 für Spielzeug geeignet
• Frei von PAK, keine Verwendung von Phthalaten
• Höchster Qualitätsstandard in der Fahrradindustrie
– Jo Beckendorff –