Gemeinsam mit dem Bundesverband Digitalwirtschaft (BVDW) konnte Fairnamic für die Eurobike 2024 eine starke Partnerschaft geschmiedet werden. Am Freitag (5. Juli) präsentiert der BVDW die Digital- und eCommerce-Konferenz der Radbranche. »Mobility goes Digital Commerce« ist ein Format für alle D2C-Brands, E-Commerce-Player und diejenigen, die das Geschäftsmodell der eigenen Marke weiterentwickeln möchten.
Dabei wird Digital Commerce breiter aufgestellt und verstanden – von Retail Media bis hin zu ESG-Anforderungen. Beleuchtet von Expertinnen und Experten aus der Digitalwirtschaft, die den Mehrwert eines Blicks von außen und aus ihren je ganz spezifischen Branchen mitbringen. »Digitale Geschäftsmodelle und die Nutzung von Daten sind mittlerweile in jeder Industrie und Branche von großer Relevanz«, betont der geschäftsführende BVDW-Vorstand Carsten Rasner, »wir freuen uns, Teil der Eurobike zu sein, um die Vielfalt der Digitalen Wirtschaft und den Mehrwehrt der Datennutzung den Besucher*innen näherzubringen.«
Am Feitag (7. Juli) wird die Konferenz »Retail: Sales & Services« zusammen vom Fachmagazin SAZbike und dem Fachhandels-Verband VSF moderiert. Der Fahrrad-Fachhandel bildet das Scharnier zwischen Kunden und Industrie. Wie kein anderer Player des Ökosystems repräsentiert er Radfahrenden gegenüber die Industrie und stellt durch seinen Service und die Verkaufsleistungen ebenso die Weichen für die Mobilitätswende, wie auch für den wirtschaftlichen Erfolg des Sektors. »Seit jeher verbinden wir auf der Eurobike Fahrradindustrie und -fachhandel und dieses Zusammenspiel ist relevanter denn je. Der professionelle und ökonomisch gut aufgestellte Fachhandel ist das Rückgrat der Branche und ein wichtiger Baustein, um mehr Menschen aufs Rad zu bekommen“, erklärt Fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger.
Eine erweiterte Partnerschaft mit dem Handelsverband Hessen stärkt die Messe als Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Förderung nachhaltiger Innovationen im Handel. Dies zeigt sich in den Konferenzen des Fachbesucherprogramms, aber auch in Messe-Rundgängen und Netzwerk-Veranstaltungen.
Der Ecomobility Talk am Donnerstag (4. Juli) fokussiert sich zum Beispiel auf kleine, wirtschaftliche Nutzfahrzeuge, die gerade für den städtischen Handel immer interessanter werden: Egal ob in der Logistik, bei Besorgungsfahrten oder im Arbeitsalltag.
Im Rahmen der »handel.eco«-Kampagne unterstützt der Handelsverband bei der Transformation. »Die hessischen Fahrradhändlerinnen und – händler konnten in den letzten Jahren einen Nachfrageanstieg bei Fahrrädern sowie Fahrradzubehör beobachten«, erklärt Handelsverband Hessen-Geschäftsführer Sven Rohde, »unter anderem werden Fahrrad-Fachgeschäfte beliebter, wobei Fahrradzubehör besonders von jungen Menschen unter 30 gekauft wird. Die Nutzung der Fahrräder als Transportmittel in den Innenstädten nimmt ebenso seit Jahren zu. Im Rahmen unseres Standortmonitors haben wir festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Stadtbesucherinnen und -besucher Wert legen auf gute und ausgebaute Fahrradwege, vor allem in den Großstädten, dort sind es sogar 70 Prozent. Als Handelsverband begrüßen wir diese Entwicklung.«
Mehr Info über die vom 3. bis 7. Juli laufenden Eurobike 2024 unter www.eurobike.com.
Text: Jo Beckendorff/Eurobike