Laut Eurobike-Organisator Fairnamic kamen in diesen Jahr 35.080 Fachbesuchende (2023: 34.750, plus 0,9 Prozent) und 33.090 Konsumenten (2023: 31.840, plus 3,9 Prozent) zur insgesamt 32. Eurobike-Ausgabe.
Nach zuletzt turbulenten Monaten sieht sich die Fahrrad- und Ecomobility-Branche allmählich wieder in ruhigerem Fahrwasser. In Frankfurt wurde optimistisch Richtung Zukunft geschaut. »In Zeiten wirtschaftlicher Anspannung ist Stabilität das neue Wachstum. Damit stärken wir unsere Position und legen ein Fundament für die Zukunft, wenn der Markt wieder anzieht«, resümiert Fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger die generell positive Messe-Stimmung.
»Auch wenn die Wirtschaftszahlen nicht zufriedenstellend sind, erleben wir einen Reset im Fahrradbereich«, ergänzt Conebi-Geschäftsführer Manuel Marsilio, »der Markt wird wieder wachsen und es wird eine blühende Fahrrad-Zukunft geben.«
Während sich der Markt derzeit selbst verhalten optimistisch zeigt, war die Stimmung bei den über 1.800 ausstellenden Unternehmen aus mehr als 60 Ländern durchaus positiv. Schon das Fachpublikum – laut Fairnamic »zu 35 Prozent außereuropäisch und damit internationaler denn je« – zeigte sich begeistert: 95 Prozent äußerten sich in der Erreichung ihrer diesjährigen Messebesuchs-Ziele zufrieden.
Mehr zur diesjährigen Eurobike in den kommenden RadMarkt-Ausgaben.
Letztendlich der Hinweis, dass der Termin für die nächstjährige Eurobike auch schon festgezurrt wurde. Nach dem Fußball-Europameisterschaft- sowie US-Nationalfeiertag- und weiteren Großereignissen (Tour de France)-bedingten Rutsch in die erste Juli-Woche findet die 33. Eurobike wieder im etablierten Terminslot statt – also in der letzten Juni-Woche vom 25. (Mittwoch) bis 29. (Sonntag) Juni 2025.
Text: Jo Beckendorff/Fairnamic